Volltext: Handbuch der Oelmalerei für Künstler und Kunstfreunde

Filnfunddreissigste 
Lection. 
Wie 
Q 
die Werkstatt eines 
den Staub so viel 
Malers gekehrt 
als möglich zu 
werden muss, 
vermeiden. 
um 
Ich wünsche den Anfängern "alle die Unterweisungen mitzu- 
theilen, die ich ihnen geben würde, wenn sie meine Schüler wären 
und bei mir wohnten, ich scheue mich daher nicht, in alle Einzel- 
heiten einzugehen, die trotz ihrer Trivialität nützlich sein können. 
Was ich hier angebe, ist so bekannt wie manches Andere, was 
ich anrathe, aber es ist gut hier an die zu denken, die selbst 
keine Idee davon haben würden.  
Man thue acht oder zehn tüchtige Hände voll Sägespäne in 
eine kleine Wanne, befeuchte sie mit warmem Wasser, das viel 
leichter eindringt als das kalte, und giesse nur so viel darauf, 
als nöthig ist, um die Späne blos anzufeuchten, aber nicht zur 
nass zu machen. Diese feuchten Sägespäne streue man auf dem 
Fussboden überall aus, bewege sie mit einem Besen von Birken- 
reisern oder starkem Reisstroh, ohne eigentlich zu kehren, son- 
dern rolle, sie nur überall hin, damit sie allen feinen Staub ein- 
schlucken, der sogleich in der Stube aufsteigen würde, wenn sie 
ganz trocken bliebe. 
Hierauf kehre man und man wird gar keinen Staub gewahr 
werden. Das Ganze, wenn es noch etwas feucht ist, übergebe 
man zuletzt mit einem Borstbesen. 
Mittel, 
Anderes 
sich vor 
dem feinen 
Staub 
schützen. 
Zli 
In einigen 
Oelanstrich zu 
Ländern ist 
geben, um 
einen 
ohne 
[es gebräuchlich, dem Fussboden 
ihn öfters waschen zu können,
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.