Inhalts
-Verzeichniss.
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Seite
Zu dunkelblauem Tuche dagegen ist gutes Berlinerblau das beste und
allen anderen blauen Farben vorzuziehen. Mischung der 'L'öne und
'Anwendung etc. für die Untermalung . . 330
Wle man es anzufangen hat, wenn bei der Uebermalung eines Gemäldes
die Gewandung vollendet werden soll . . 331
Beobachtung über den schillernden Glanz des Tuches, wenn dasselbe
gegen das Licht gesehen wird . 332
Wesentliche Bemerkungen über das Aussehen der Falten bei verschiedenen
Stoffen und von der Art, sie charakteristisch nachzuahmen 333
SDeciell, worin sich leichte Seidenstoife und Atlas unterscheiden . 334
Die besonderen Eigenthümlichkeiten des Sammets 335
Von allen leichten und durchsichtigen Stoffen 336
Bis zu welchem Grade von Vollendung imd Ausführung man bei den Ge-
wändern zu gelangen versuchen muss 337
In den Lichtern und nur in diesen zeigt sich die Localfarbe auch in den
Gewändern am brillantesten, während sie in den Schatten mindestens
gebrochener und milder erscheinen muss, gerade wie bei allen übrigen
Bemerkungen über die Schönheit gewisser Widerscheine und Reflexe 339
Man hat sich nicht zu wundern, dass und wenn Nichtkunstverstandige die
Schatten im Fleische für Schmutzüecke halten, sowie die Schatten
nicht einen wahren und natürlichen Ton haben 340
Für Künstler, die es zu benutzen verstehen, können aber oft die unbe-
fangenen Urtheile Nichtkunstverständiger sehr lehrreich sein 341
Von fliegenden, von der Luft oder einer starken Bewegung üatternden
Nur sehr geschickte Künstler, die zugleich viel Geschmack haben, werden
im Stande sein, fliegende Gewänder wirklich schön zu machen 342
Will man iiatternde Gewandung bei einer ruhigen Stellung anwenden, so
muss man einen ziemlich heftigen Wind annehmen, und wird dann die
ganze Landschaft demgemass einzurichten sein etc. 342
Lection
XXI.
Verfahren, um einzelne Stellen eines Gemäldes, die man falsch und der
Verbesserung bedürftig findet, retouchiren zu können, ohne dass (la-
durch Flecke entstehen
Die Stellen sind mit gebleichtem Mohnöl anzureiben etc.
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Leotion
XXII.
Von der Landschaft im Allgemeinen und von verslchiedenen Arten Grün,
welche man dabei anwendet. Wesentliche Bemerkungen über Baum-
schlag und Geäete der verschiedenen Baumarten." Ueber Fernen,
Wasser, Himmel etc., nebst einigen Betrachtungen über die Eigen-
thümlichkeit jeder Gegend nach Klima, Witterung etc.
Von der Palette sind alle natürlichen grünen Erden imd ebenso die
meisten grünen Lacke, weil dies aus Kupfer gezogene schädliche
Farben sind,zuverbannen . .
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