Volltext: Handbuch der Oelmalerei für Künstler und Kunstfreunde

Reihenfolge der Töne. 
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dem 
zusetzt, aber dieses. muss mit d 
lälassgabe des Bedürfnisses l). 
Man verändere die Stelle auf 
Pinsel 
geschehen, 
je 
nach 
der 
Glastafel. 
Siebzehnte Reihe 
(ohne Weiss). 
dem 
Ocker mit 
dritten 
Theile 
des 
dritten 
Theils 
VOll 
Braunroth oder hellrother Ocker mit 
Blauschwarz  
Ebeudasselbe mit dem Zusatz des i 
dunklem Ocker k. 
Ebendasselbe mit Zusatz des dritten 
und darüber  
Theils 
Neapelgelb 
Man nimmt zu den ursprünglichen Farben mehr oder weniger 
von diesen drei F arben, je nachdem man für nothwendig hält, den 
Ton zu verändern, entweder mehr oder weniger röthlieh, gelblich 
oder violetter, denn Alles läuft auf diese drei Farben hinaus, 
Roth, Gelb, Blauschwarz. 
Man reinige die Glastafel.  
Dunkelbraune 
Farben, 
ohne 
Weiss. 
Achtzehnte Reihe. 
Duiikelrother Ocker, ein Viertel dunkler Ocker und ein 
Drittel Blauschwarz i Nr. 33, und ein Pünktchen 
Schmalte i? für die grossen dunklen Schattenmassen. 
Man kann diese drei Töne nach Belieben modificiren, 
Man 
wie folgt.  
Ebenderselbe mit etwas mehr dunklem Ocker 9-4; für die 
mehf braunen und nicht so starken Parthieen. 
Ebenderselbe mit Zusatz von einigeln Neapelgelb 1'; 
für die noch weniger dunklen Parthieen. 
wechsele mit der Stelle.  
1) ES giebt sogar Idälle, wo einige Reflexe, die durch die sehr grosse 
Nahe eines blauen, grünen, rosenfarbenen, gelben, rothen etc. Gewandes ver- 
ursacht werden, von der Localfarbe des Gegenstandes, der den Reüex verur- 
saßlft, Soviel annehmen, dass man sich genöthigt sieht, in diese Mischung eine 
gewlf-Se Quantität von der Farbe des Gewandes selbst einzumischen, und sie 
damlt bis auf den Punkt zu verschmelzen, als sie uns in der Natur oder an 
dem Modell noch bemerkbar scheint. Indessen sind es seltene Falle.
	        
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