Befestigux
der
Glasplatte.
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Nachdem die sechs Löcher gebohrt, legt man die Glastafel
an Ort und Stelle, und um zu wissen, 0b sie recht sind, stecke
man die hölzernen Nagel mit der Seite, wo die Köpfe halb durch-
geschnitten sind, gegen die Dicke der Glastafel, mit ihren unteren
Enden ein. Dieses Anpassen muss genau geschehen, damit die
Glastafel von allen Seiten gefasst ist und sich gar nicht bewegen
kann.
erfahren, die Glasplatte so zu befestigen, dass sie
beim Niederlassen des 'l'isc'hes nicht fallen kann.
Nachdem die Glasplatte gereinigt, bedeckt man sie mit einer
grossen starken Pappe, damit sie, einmal befestigt, gegen jeden
Stoss und zugleich gegen Staub gesichert ist.
Hierauf, auch wenn das Fussgestell unter dem Tisch ist,
schnallt man die Glastafel mit den beiden Riemen Z vorn an der
Tafel fest an. Damit diese Riemen recht straff sind, so schiebt
man zwischen sie und die Pappe einige flache Stücke Holz, wie
ein starkes Lineal. Man steckt zwei dazwischen, das eine ober-
wärts der Glastafel, an die Stelle AB, und das andere unterwärts
derselben.
Ist dieses geschehen, so sind die Riemen Z angespannt genug,
dass das Glas bei dem Niederlassen des Tisches nicht vorwärts
fallen kann. Alsdann nimmt man die vier eisernen Nägel weg,
hebt den Tisch mit der linken Hand etwas in die Höhe, macht
das Fussgestell oben aus den Fugen los und lasst es gegen-sich
fallen; nun ergreift man den Rand des Tisches mit beiden Hän-
den und lässt ihn vorsichtig, um ihn nicht fahren zu lassen, nach
und nach nieder, und fuhrt ihn so mit beiden Händen ohne Er-
schiitterung, bis er senkrecht gegen die Mauer hängt.
Verfahren,
die
Riemen
Z
fest
machen.
Ein weiches und zugleich starkes Leder ist zu den Riemen
erforderlich. An ihrem unteren Ende werden einige Löcher ge-
Stochen für den Dorn der Schnalle, und beide Riemen sieben bis
acht Zoll länger als die Tiefe des Tisches gemacht, um zum An-
fassen so viel übrig zu haben, dass man sie leicht anschnallen
kann. Das übrig gebliebene Ende steckt man durch einen kleinen