Volltext: Die Aquarell-Malerei

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sie 
auch 
noch 
SO 
glänzend 
als 
Pigment 
auf 
der 
Palette, 
erst durch den entsprechenden Gegensatz gewinnt sie 
ihren Werth, gerade so, wie an den Gegenständen (las 
Licht 
erst 
durch 
den 
daneben 
stehenden Schatten 
sicht- 
bar 
also 
wird und Geltung 
Gegensätze, welche 
bekommt. Vor 
dem Wesen der 
Allem sind es 
Coloristik zum 
Grunde 
liegen. 
S0 
wenig 
diese 
Bemerkung 
11811 
iSt: 
SO 
ist 
sie 
hier 
doch 
berechtigt, 
indem 
sie 
UDSGIG 
Aufmerk- 
samkeit 
auf 
das 
Reich 
der 
Gegensätze 
im 
Allgemeinen 
führt, 
welche 
die wesentlichsten Factoren aller Wirkung, 
also 
auch 
der 
farbigen, 
in 
der 
bildenden 
Kunst 
sind. 
Je 
mehr 
wir 
UDS 
in 
die 
Einzelheiten 
eines 
Werkes 
der 
bildenden 
Kunst 
vertiefen, 
desto 
reicher 
wird 
die 
Zahl der Gegensätze, welche wir darin entdecken. Die 
verschiedenen Kategorien derselben greifen oft in wunder- 
barer 
Weise 
in 
einander 
und 
unterstützen 
sich 
gegen. 
seitig: 
dem 
YVerke 
Reichthum 
und 
Mannigfaltigkeit 
Zll 
verleihen, 
oder 
anderseitig 
eine 
beabsichtigte 
Einfach- 
heit 
Zll 
interessanter 
Tiefe 
zu 
steigern. 
Abgesehen 
VOIl 
den 
complementären 
Gegensätzen 
der 
Farben 
selbst, 
mögen 
beispielsweise 
hier 
auch 
einige 
allgemeinere 
nannt 
werden : 
Hell, dunkel. Farbig, farblos. Intensiv, matt. 
Massig, leicht. Formenreich, formenleer. Bewegt, ruhig 
oder glatt. Fest, durchsichtig. Stofflich, stofflos. Greif- 
bar, ahnungsvoll. Nahe, fern. Horizontal, vertical 
oder 
diagonal 
etc.
	        
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