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ihre
XVirkung
die
bei
weitem
21.111
wenigsten
malerische.
Durch
die
vollkommene
Identität
mit
dem
Suj et
Wirkt
sie
mit
derselben
Kraft,
als
dieses,
und
nimmt
ihm
mit
seine
Bedeutung,
sein
Auge.
Das
Wasser
zeigt
in
dieser
vollkommensten Ruhe
auch
nicht seine Wesenheit,
das
Flüssige
und
Nasse.
Hat das WVasser bei vollkommener Ruhe dagegen
einen dunkleren Localton, so tritt schon eine entschiedene
Unterordnung des
und es wird somit
Reflexes gegen die WVirklichkeit ein,
malerisch berechtigter. Die Technik
hat
dabei
keine
andere
Aufgabe
Zll
lösen,
als
die
Töne
der Wirklichkeit
herabzustinlmen durch ein
gemeinsames
Medium,
schwärzlich,
grünlich,
bräunlich,
je
nach
der
Natur
des
YVassers.
Zu
bemerken
ist
nllra
dass
die
Schatten
des
Reflexes
niemals
dunkler
werden,
als
die
der
Wirklichkeit,
weil
mit
dem
dunkleren
Localtop
des
Wassers
auch
allemal
ein
gewisser
Grad
VOI]
Trübheit
verbunden
ist.
erst
Seinen vollen malerischen Werth aber gewinnt YVasser
durch eine Bewegung seiner Oberfläche, sei dieselbe
durch
Wind
oder
(lurch
Niessen
hervorgebracht.
Erst
durch
Ebene
Bewegung wird die Oberfläche als horizontale
sichtbar, und es tritt für den Beschauer sofort
der
Eindruck
perspectivischer
Verkürzung,
das
Gefühl
des
Raumes
ein.
das
Hauptwirkungsmittel
aller
Land-
schafts-Blalerei.
Mit
der
Bewegung
hört
die Spiegelung
keineswegs
auf!
aber
sie
mildert
sich
in
ihrer
mathe-