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welches
3.11
den
tiefsten
Stellen
mit
einem
braunen
Ton (Brown Madder
werden kann.
oder
Van
Dyck
Brown)
gesteigert
Was nun die Durehbildung des eigentlichen Vor-
grundes betriift, so tritt mehr und mehr die Forderung
der speciellen Kenntniss aller der Dinge auf, die den-
selben bilden. Während für Ferne und Mittelgrund
oft ein lebendiges Naturgefühl ausreicht, verlangt der
Vorgrund neben diesem noch eine gründliche Wissen-
schaft. Hier ist es, wo sich der durchgebildete Künstler
am
meisten
zeigt.
Jeder
Gegenstand
IIIHSS
plastisch,
organisch
und
greifbar
sein,
und
doch
darf
der
Ueber-
gang,
WO
sich
das
Allgemeine
zum
Speciellen
gestaltet,
nicht_
besonders
bemerkt werden.
In
demselben Maasse,
wie der Luftton,
iminer mehr von
in der Ferne beginnend, nach vorn
seiner Körperlosigkeit verliert und in
den wirklichen Localton übergeht, steigert sich auch die
Deutlichkeit der eigentlichen Formation der Gegenstände
bis zur Greifbarkeit. Demgemäss muss auch die Technik
des Vorgrundes eine andere werden; sie muss loser, gleich-
sam poröser werden, so dass sie jeden Gegenstand je
nach der Beschaifenheit seiner Oberiiäche charakterisirt.
Nehmen wir
als
einfachstes Beispiel ein flaches,
kie-
siges
Terrain.
In
der
Ferne
erscheint
GS
uns
als
ein
geschlossener
glatter
TOD:
im
Mittelgrunde
bemerken
wir
seine Rauhheit,
und
in
nächster Nähe treten die ein-
zelnen
Unebenheiten,
Steine
und
Steinchen,
3.118
denen