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er nimmt verhältnissmässig nur einen sehr kleinen Raum
ein, steigert sich abwärts nach stärkerem Gelb, Orange
und
Purpur,
verliert
sich dagegen
aufwärts durch Apfel-
grün
nach
Perlgrau.
Ohne
besondere Schwierigkeit
kann
man
in
eine
SO
einiges Gewölk bringen, sobald sich das-
Theilen als dunklerer Ton auf dem da.-
gestimmte Luft
selbe in allen
hinter liegenden Aether absetzen soll.
Als Lichtton wird
Light
Red
und
Yellow
Ochre ,
Light
Red
und
Rose
Madder dienen, je nach
Schattenton Cobalt mit
der Lage der Wolken, und als
Light Red oder Rose Madder.
Ist
das
Gewölk
sehr
verschwimm end
gedacht,
S0
thut
man
und,
den ganzen Aether mit Wasser zu passiren
dasselbe abgedampft ist, den Lichtton einzu-
gut:
wenn
setzen,
der
sich
dann
auf
das
Zarteste
verziehen
lässt.
Die
Schatten
sind
besser
in' s
Trockene
setzen
und
3,11
einigen
Stellen
Zll
verwaschen.
Leichte,
helle
YVölkchen
im
oberen
Theil
der
Luft
sind
durch
Herauswaschen
Zll
erzeugen;
man
zeichnet
dieselben
mit
reinem
Wasser,
trocknet
die
genässten
Stellen
mit
feinem
Löschpapier
sorgsam
ab
und
reibt
alsdann
mit
Brodkrume
leicht
darüber
hin.
Die
auf
diese
Weise
hell
gewordenen Flecken
colo-
rirt
man
mit
einem
entsprechenden Ton,
doch muss
man
hierbei
vorsichtig
die
Oontouren
inne
halten,
um
nicht
dunklere
Ränder
erzeugen.
Bei WVeitem
schwieriger
wird
eine Abendluft,
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