19. Jahrhunderts.
des
Meister
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hat meist Bilder aus der altrömischen und neufranzösischen Ge-
schichte gemalt; von ihm im Museum zu Köln das Bildnis des
Architekten J. J. Hittori] bezeichnet 1869 (Nr. 987a). Von G. R.
Bonlanger, geboren 1824 in Paris, bewahrt die städtische Samm-
lung in Mannheim die Verteidigung eines Dorfeinganges durch
französische Infanterie gegen Kosaken (Nr. 61). Von Adolphe
Dagnan Bonveret, in Paris, in der Neuen Pinakothek zu München
Maria mit dem Ohristkinde (Nr. 542); ebendort von Antoine Vollen,
geboren in Lyon, in Paris thätig, ein Stillleben (Nr. 573); ebendort
von Jean Boldlnl, in Paris "Zwei Freunde" (Nr. 580); ebendort
von J. Gari Melchers, in Paris ein lesendes Mädchen (Nr. 627);
ebendort von Leo Germaine Pelotlse, geboren 1838 in Pierrelaye,
gestorben 1891 in Paris, Nussbäume (Nr. 629). In der Kunsthalle
zu Hamburg von C. F. Oomte eine Wahrsagerin (Nr. 311); eben-
dort von Erogene Deshages der alte Markt von St. Honore in Paris
(Nr. 325); ebendort von Ferdinand Helllmth, in Paris, geboren zu
Hamburg: der Florentiner Maler Luca Signorelli an der Leiche
seines von einem Nebenbuhler erschlagenen Sohnes, bezeichnet
1859; "Verwaiste Kinder"; das Bildnis des Nicolaus Hudtwalcker;
und Watteau und seine Geliebte (Nr. 388-391). Von Frangois
Alfred Dclobbe, Genremaler, geboren in Paris 1835, Schüler von
A. Bougereaux, hat das Museum in Breslau die Töchter des
Ozeans, zwei Fischermädchen, auf dem flachen Strande des Meeres
ruhend, bezeichnet 1885 (Nr. 839). lm Museum zu Stuttgart
von Lcbn Perrault, geboren zu Poitiers 1834, die kleine Schwester
(Nr. 795); ebendort von Guillaume Fouace, geboren in Paris, "Im
Büffet" (Nr. 808). In der städtischen Kunstsammlung zu Mann-
heim von A. G. Smith, geboren zu Havre 1842, ein Seestrand
(Nr. 54). Emile TVanters, geboren zu Brüssel 1846, in Paris thätig,
Schüler von J. F. Portaels in Brüssel und von J. G. Geröme in
Paris, ist in der Galerie zu Dresden durch ein Selbstbildnis in
Pastell, Halbiigur in halber Lebensgrösse, bezeichnet 1887, ver-
treten (Nr. 164A). In der Neuen Pinakothek in München von
Eduard Dantan, geboren 1848 in Paris, lebt in St. Cloud, Schüler
von Pils und Henri Lehmann, eine Töpfer-Werkstatt (Nr. 564). Von
M Flashar, in Paris, in der Hamburger Kunsthalle das Bildnis
des Dichters Freiligrath (Nr. 338). Ferdinand Roybct, geboren zu
Uzes 1840, erhielt in Lyon bei Vibert den ersten Unterricht,
studierte dann Paolo Veronese und Rubens und kam 1864 nach
Paris. Das Museum in Köln hat von ihm ein Rendez-vous zur
Jagd, zwei Gruppen Jagdgenossen im Kostüm vom Anfang des
16. Jahrhunderts, Pferde und Jagdhunde, in herbstlich dunkler
Landschaft (Nr. 9950). Im Rudolünum zu Prag von David de
Notar, lebt in Algier, und Jnles Goupil, geboren zu Paris 1840,