Volltext: Malerei (Bd. 4)

u. s. w. im 17. Jahrhundert. 
Kampen 
Meister von 
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kaiserlichen Galerie zu Wien befinden sich von Ter Borch: eine 
junge Frau, welche einem Kinde einen Apfel schält, ein sehr feines 
Bild des Meisters; und eine Kopie nach ihm, ein junges schreiben- 
des Mädchen, an einem Tische sitzend (Nr. 1308 und 1309); in der 
Pinakothek zu München von ihm der Knabe mit dem Hund, und 
der Trompeter als Liebesbote (Nr. 389 und 388); im Museum zu 
Schwerin: zwei Paare, eine Frau im mittleren Alter, ihr gegen- 
über ein Mann, der ihr ein halb gefülltes Glas Wein anbietet, vor 
ihr eine jüngere Dame in feiner lässiger Haltung stehend und 
hinter ihr ein jüngerer Mann, im Begriff aus einer Flasche einzu- 
giessen; ein junger Mann, welcher liest, Kniestüek in kleinem 
Format; und ein Violinspieler im Zimmer, Hüftbild in kleinem 
Format (Nr. 1011-1013); im Museum zu Kassel eine musizierende 
Gesellschaft in einem Zimmer, eine junge blondlockige Dame die 
Guitarre spielend und ein Herr aus einem Notenheft singend; und 
das berühmte kleine Bild der Lautenspielerin, einer jungen Dame 
im weissen Atlaskleide, vor einem Tisch stehend (Nr. 261 und 262); 
im Museum zu Köln das Bildnis eines jungen Gelehrten (Nr. 6536). 
Das Museum zu Hannover besitzt nur eine Kopie nach Ter 
Borch, ein sitzendes Mädchen mit einem Brief in der Hand 
(Nr. 519); ebenfalls eine Kopie nach ihm in der Galerie zu Augs- 
burg, ein junges Mädchen vor einer Steinbank stehend, auf 
welcher ihr kleiner Bruder sitzt (Nr. 101); in der Czerninschen 
Galerie in Wien ein weibliches Bildnis; und ein Herr und eine 
Dame im Garten (Nr. 84 und 283); im Ferdinandeum zu Inns- 
bruck ein männliches Bildnis, stehende Figur (Nr. 608); in der 
grossherzoglichen Galerie zu Mannheim eine Frau in einer 
Sammetjacke, mit der Schere an einem Tuche beschäftigt, daneben 
ein zugedeckter Kinderkorb, und ein Mann, der Mandoline spielt, 
und eine Dame, die singt, rechts davon eine zweite Dame (Nr. 228 
und 229); im Museum zu Darmstadt, angeblich von ihm, das 
Bildnis eines Knaben mit einem Windspiel (Nr. 351); im Städel- 
schen Institut zu Frankfurt a. M. eine sitzende junge Dame, ein 
gefülltes Weinglas zum Munde führend (Nr. 204); im Museum zu 
Gotha eine junge Dame im weissen Atlaskleide, einen Brief 
lesend, vor ihr steht ein Bote, hinter dem Tische eine Mulattin; 
und eine Kopie nach Ter Borch, ein junges Mädchen Apfel 
schälend, neben ihr ein kleines blondlockiges Mädchen (Nr. 295 
und 296); in der Sammlung des Kunstvereins zu Bremen die 
Trietracspieler in einer einfachen Stube, vor dem Kamin, auf einem 
Koffer sitzend, ein rauchender Mann, neben ihm eine Frau, im 
Vordergrunde zwei Kavaliere an einem Tische Trictrac spielend, 
neben ihnen ein junger Mann mit einer Thonpfeife und eine 
herkulische Männergestalt, zusehend (Nr. 135); in der Nostizschen
	        
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