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Holland.
ein Schimmel, von einem Reitknechte gehalten, hinter ihm zwei
Dachshunde, vor ihm zwei Windhunde, hinter dem Schimmel einige
Schafe und im Mittelgrunde ein Hirt mit Rindern (Nr. 1782 und
1782A); ebendort nach Ouijp ein Herr und eine Dame zu Pferde
(Nr. 1783); und angeblich von ihm ein männliches Bildnis, viel-
leicht Selbstbildnis des Künstlers, Kniestück auf leicht bewölktem
Himmelsgrunde (Nr. 1785); in der Galerie zu Berlin: eine sandige
Flachlandlandschaft, mit einem Ziehbrunnen und einigen Personen;
eine sonnige Dünenlandschaft mit einem Ziehbrunnen, dem ein
Mann vier Kühe zutreibt, wie das vorige Bild aus der Frühzeit
des Meisters; eine Flusslandschaft mit Hirten und Kühen, aus
der Blütezeit des Meisters; und eine Frühlingslandschaft mit einer
Strasse, von Wanderern belebt, und einem Wassertümpel, aus dem
ein Hirt seine Kühe tränkt, aus Cuijps frühster Zeit (Nr. 861, 861 B
und G); in der kaiserlichen Galerie in Wien, in der Art des
A. Cuijp, Kühe auf der Weide, eine wird von einer Magd ge-
molken (Nr. 775); in der Pinakothek zu München ein Hirtenbild,
und eine Lagerszene (Nr. 474 und 475); im Museum zu Köln eine
ruhende Viehherde in der Landschaft; und eine Flusslandschaft
mit Soldaten und Pferden, einem Hirten und vier Schafen (Nr. 646a
und 647). Die Galerie in Augsburg bewahrt von A. Cuijp eine
Landschaft mit Hirt und Hirtin, einer Schafherde und einem
püügenden Bauer (Nr. 121); im Rudolfinum zu Prag von ihm
eine Landschaft mit Kühen und dem Hirten (Nr. 169); im Museum
zu Breslau eine sonnige Flusslandschaft mit Maultieren (Nr. 334);
und angeblich von ihm die Reitschule auf einem freien Stadtplatze;
und ein Reiterzug, gefolgt von vielen kleinen Figuren in der
Landschaft (Nr. 145 und 338); im Museum zu Stuttgart eine
Landschaft mit Ruinen, Vieh und einer Hirtenfamilie (Nr. 454);
in der Harrachschen Galerie zu Wien eine Hirtenlandschaft
(Nr. 326); in der Czerninschen Galerie daselbst Rinder am Ufer
eines Flusses; und eine Landschaft mit Kühen (Nr. 119 und 257);
in der Schönbornschen Galerie daselbst eine Schlacht (Nr. 4); im
Ferdinandeum zu Innsbruck drei vornehme kleine Hirtinnen mit
Schafen; und ein Kircheninneres mit Figuren (Nr. 634 und 635);
in der grossherzoglichen Galerie zu Mannheim Vieh und eine
Frau mit Eimern vor einer Hütte; und eine Kuh, die gemolken
wird, mit anderem Vieh in der Landschaft (Nr. 122 und 123); im
Museum zu Darmstadt: ein Hirtenjunge führt ein Rind über
eine Wiese; ein Knabe mit einer Ziege, ein Hirt hinter einem
Hügel hervortretend; und ein kleines Mädchen bei einem Kerbe
mit Äpfeln und Trauben; die drei letzten Bilder sind Teile eines
grösseren Familiengemäldes (Nr. 340-343); im Städelschen Institut
zu Frankfurt a. M. eine Schafherde auf der Weide; das Brust-