Volltext: Malerei (Bd. 4)

Amsterdamer Schule 
des 
Jahrhunderts. 
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streben; eine Flusslandscliaft mit Schiffen und einem alten Weiden- 
baum am Ufer; und eine See mit einer segelnden Kriegsflotte, 
eine schöne Jugendarbeit des Meisters (Nr. 663-666); in der 
Pinakothek zu München der Seehafen von Antwerpen (Nr. 610); 
im Museum zu Schwerin: eine bewegte See mit Schiffen, aus 
der früheren Zeit des Meisters; eine Strandlandschait mit ruhiger 
See, ein auf der Seite liegendes Schiff, welches geteert wird, im 
Vordergrunde; ein beginnender Seesturm, vorn ein einmastiges 
Lustschiff; eine bewegte See am Ausgang eines südlichen Hafens, 
vorn eine Admiralsjacht; eine bewegte See mit Schiffen; ein See- 
sturm an felsiger Küste, vorn ein scheiterndes Schiff und ein 
anderes in Gefahr; ein gesunkenes Schiff in der Brandung; ein 
scheiterndes Schiff an einem Felsen; ein Seesturm mit Booten, 
welche einem Dreimaster zu Hilfe kommen; ein im Sturm scheitern- 
der Dreimaster; und der Hafen zu Amsterdam, mit einer Admirals- 
jacht und Kriegsschiffen, von 1707 (Nr. 36-46). Das Museum 
in Braunschweig besitzt von L. Bakhuisen ein Seestück mit 
holländischen Kriegsschiffen (Nr. 389); im Museum zu Köln eine 
leicht bewegte See mit Schiffen (Nr. 659); im Museum zu Stutt- 
gart ein bewegtes Meer mit Fahrzeugen (Nr. 455); in der Kunst- 
halle zu Karlsruhe eine leicht bewegte See mit Schiffen und 
Booten, welche dem Hafeneingange zustreben, aus der Spatzeit des 
Künstlers (Nr. 342); in der Schönbornschen Galerie zu Wien ein 
Seesturm (Nr. 33); im Ferdinandeum zu Innsbruck ein Segel- 
schiff in voller Fahrt (Nr. 675); in der grossherzoglichen Galerie 
zu Mannheim ein Seesturm mit einem strandenden Schiff; und 
eine am Meer gelegene Festung, vor welcher ein Kriegsschiff seine 
Kanonen abfeuert (Nr. 195 und 196); im Museum zu Darmstadt 
eine ruhige See mit vielen Schiffen (Nr. 411); im Städelschen 
Institut zu Frankfurt a. M. ein Seehafen, am Ufer Händler, 
Schiffsvolk und Spaziergänger (Nr. 282); in der Galerie zu Olden- 
burg eine bewegte See mit segelnden SchiEen (Nr. 227); in der 
Sammlung des Kunstvereins zu Bremen ein leicht bewegtes Meer 
mit Schiffen und Booten (Nr. 13); in der Kunsthalle zu Hamburg 
ein englisches Kronenschiff vor Rotterdam; ein Strand mit Schiffen 
und bewegtes Meer mit Schiffen, beides Gegenstücke; eine stür- 
mische See mit Schiffen; und eine bewegte See mit grossen Schiffen 
(Nr.  in der Kunstsammlung zu Basel ein Seestück (Nr. 147); 
in der Sammlung zu Lützschena eine bewegte See mit Schiffen 
(Nr. 198). Willem van de Velde d. Jüngere, geboren zu Amster- 
dam 1633, gestorben zu Greenwich bei London 1707, Schüler 
seines gleichnamigen Vaters und des Simon de Vlieger, thiitig zu 
Amsterdam, später zu Greenwich, ist als Marinemaler besonders 
berühmt. Von ihm in der Dresdener Galerie Schiffe auf offener
	        
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