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Holland.
Mitte, der nur oberhalb des Sturzes beleuchtet ist, jenseits eine
Hirschjagd, vielleicht von Lingelbach; und ein fälschlich nach
Ruisdael benanntes, verdorbenes Bild, eine Wald- und Felsland-
schaft darstellend (Nr. 910 und 911); im Museum zu Braun-
schweig: eine Gebirgslandschaft; ein Wasserfall mit dem Berg-
schloss; und der Wasserfall mit dem NVachtturm (Nr. 376-378);
im Museum zu Hannover: eine kleine Landschaft mit einem
Wasserfall; die Düne am Meer; der Eichwald mit den Hütten;
der Buchenwald mit einem stillen Wasser, und eine Landschaft
mit der Ruine eines Schlosses (Nr. 473-477). Die Galerie zu
Augsburg besitzt von Jac. v. Ruisdael eine morgendliche Flach-
landschaft mit Figuren und Vieh, diese vielleicht von Adr. v. d.
Velde gemalt (Nr. 142); und eine wilde Fels- und Waldgegend
mit einem Wasserfall bei Abendbeleuchtung (Nr. 625); im Rudol-
iinum zu Prag ein Wasserfall zwischen Felsen herabstürzend
(Nr. 590); im Museum zu Breslau ein stilles Gewässer am Wald-
rand und ein Hirt mit seiner Herde (Nr. 147), nicht ganz zweifel-
los in der Benennung; im Museum zu Stuttgart eine Wald-
gegend mit einem Reiter (Nr. 310); in der Kunsthalle zu Karls-
ruhe ein Waldwasser inmitten eines Walddickichts, auf dem
Wasser Enten und Reiher, die Vögel von D. Wijntrack gemalt;
und eine Kopie, eine Thallandschaft mit einem Fluss (Nr. 335
und 336). Die Sammlung zu Donaueschingen hat eine Kopie
des Judenkirchhofs in der Dresdener Galerie (Nr. 213); in der
Harrechschen Galerie zu Wien von ihm eine Landschaft mit einem
Fluss (Nr. 315); in der Ozerninschen Galerie daselbst zwei Land-
schaften je mit einem Wasserfall (Nr. 190 und 248); und ein See-
sturm (Nr. 147); in der Schönbornschen Galerie daselbst eine
Landschaft mit Kühen und einem Hirten; und Schloss Bentheim
(Nr. 73 und 76); im Ferdinandeum zu Innsbruck, nicht zweifellos
von ihm, eine Hütte unter Bäumen am Waldrande (Nr. 649); in
der grossherzoglichen Galerie zu Mannheim ein von Felsen und
dichtem Walde begrenzter Fluss; und die Ansicht der Schwanen-
burg bei Cleve (Nr. 157 und 168); im Museum zu Darmstadt
eine kleine Landschaft, der Ausgang eines Waldes; und angeblich
von ihm eine Waldlandschaft mit einem Jäger zu Pferde u. s. w.
(Nr. 399 und 400); im Städelschen Institut zu Frankfurt a. M.
abziehendes Gewitter über einem Waldthal; Eichen und Buchen
auf hügeligem Boden, vorn ein stehendes Gewässer; Winterland-
schaft, durch welche sich eine Strasse hinzieht; eine beschneite
Landstrasse; und ein felsiger Wasserfall (Nr. 2659-2722.); in der
Galerie zu Oldenburg: eine Landschaft mit einem Gebirgsstrom,
im Vordergrund eine schlanke Tanne; eine Landschaft mit Eichen
an einem stillen Wasser; und eine Hügellandschaft mit Buchen