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Holland.
Lebendigkeit geschildert (Nr. 647_649). Das Museum in Schwerin
hat von M. d'Hondec0eter: den Kampf zwischen Puterhahn und
Hiihnerhahn; totes Flügelwild und Jagdgeräte in der Landschaft;
einen Hühnerhof; türkische Enten mit Jungen; totes Federwild,
darunter ein Eisvogel; und einen Geflügelhof, in dem ein Kranich,
ein Papagei und ein Äffchen u. a. sich befinden (Nr. 505-510); im
Museum zu Kassel das Vogelkonzert in einem Park, die Eule
als Kapellmeister; ein Hühnerhof; der Kampf zwischen Hahn und
Truthahn; der weisse Pfau, umgeben von anderem Geflügel, auf
einer Mauer sitzt ein Affe; und der Hahnenkampf in natürlicher
Grösse (Nr. 350-354); im Museum zu Braunschweig ein Holz-
gefäss mit Fischen, und ein grosses Tierstück mit der Arche Noah
im Hintergründe (Nr. 392 und 393); im Museum zu Köln ein Feder-
viehstück mit einem Pfau in der Mitte; und ein Hühnerhof (Nr.
655 und 655a). Von einem Nachahmer des Meisters befinden sich
im Museum zu Hannover Federvieh in der Landschaft, und ein
Hahnenkampf (Nr. 201 und 202); in seiner Art im Museum zu
Breslau Federvieh in einer Flusslandschaft, und Federvieh vor
einem Park, mit einem Pfau (Nr. 436 und 437). Das Museum in
Stuttgart hat von M. ddrlondecoeter einen Hahn, Hühner und
eine Elster (Nr. 356); und einen Hühnerhof (Nr. 364); in der
Kunsthalle zu Karlsruhe ein friedlicher Hühnerhof, und zwei
Hahnenkämpfe (Nr. 344-346); in der Czerninschen Galerie zu
Wien Hühner in einer Landschaft (Nr. 172); in der Schönb0rn-
schen Galerie daselbst eine Henne mit Kücken (Nr 47); im Ferdi-
nandeum zu Innsbruck Hühner, Tauben, zwei Kaninchen und
eine Katze (Nr. 680); und in der Art des Meisters der Fuchs im
Hühnerstall (Nr. 790). In der grossherzoglichen Galerie zu M ann-
heim ist Mel. d'Hondec0eter durch die Darstellung eines Raub-
vogels, der zwischen verschiedene Vögel stösst, vertreten (Nr. 136);
im Museum zu Darmstadt durch einen Hühnerhof mit einem
Storch (Nr. 416); im Städelschen Institut zu Frankfurt a. M. von
ihm ein Hahn, eine von einem Falken angefallene Henne ver-
teidigend (Nr. 318); im Museum zu Leipzig ein Hühnerhof (Nr.
406); im Museum zu Gotha Federvieh in einem Park (Nr. 196);
in der Galerie zu Oldenburg Hühner am Abend durch eine
Ente gestört (Nr. 237); in der Sammlung zu Lützschena ein
Hühnerhof (Nr. 103). Jacob Gillig, geboren zu Utrecht etwa 1636,
gestorben daselbst l70l,malt insbesondere Stillleben von Fischen. Eine
Darstellung von Flussfischen zwischen Wasserpflanzen und Geräten
zum Fischfang von ihm befindet sich in der Berliner Galerie
(Nr. 983 O); im Museum zu Schwerin geangelte Barsche auf einer
Tischplatte (Nr. 417); in der Kunsthalle zu Karlsruhe tote Fische
und Fischergerätschaften (Nr. 352).