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Südliche Niederlande.
Prag von van Dyok das Bildnis des Johann Wilhelm, Prinzen
von Oranien als Knabe, in ganzer Figur, lebensgross; und eine
Kopie des Bildnisses der Königin Henriette von England (Nr. 196
und 197). Das Museum in Stuttgart besitzt eine Wiederholung
des Familiengemäldes, den Maler Frans Snyders mit seiner Frau
und einem Kinde darstellend (Nr. 286), und eine Wiederholung
des Bildnisses des Gaspar de Crayer (Nr. 305); dann eine Kopie
nach van Dyek, der tote Heiland von Maria, Johannes, Magdalena
und einem Engel beweint (Nr. 345); in der Kunsthalle zu Karls-
ruhe eine Kopie des Selbstbildnisses des Meisters nach dem Ori-
ginale in Gotha; und aus seiner Schule ein weibliches Bildnis
und die Anbetung des im Schosse der Maria ruhenden Jesuskindes
durch zwei Engel (Nr. 182-184); in der Sammlung zu Donau-
eschingeu eine Wiederholung der vier bussfertigen Sünder vor
Christus (Nr. 197); eine Kopie von van Dycks Bildnis des Pfalz-
grafen Wolfgang Wilhelm, einfarbig braun (Nr. 181); und eine
Kopie des Brustbildes des Prinzen Thomas von Carignan (Nr. 206).
Die Harrachsehe Galerie in "Wien hat von van Dyok: das Bildnis.
einer Frau (Nr. 303); das Brustbild eines Mannes und den Kopf
eines Kindes (Nr. 310 und 311); dann die Beweinung Christi, als
Skizze: Nikodemus halt den Arm des Leichnams, hinter dem Kopfe
des Heilands kniet die Mutter, neben dieser Johannes und eine
der heiligen Frauen, hinter Nikodemus Joseph von Arimathia
(Nr. 313); und nach van Dyck die sitzende Madonna mit dem
Kinde (Nr. 379); in der Galerie Czernin zu Wien von ihm: ein
Ecoe homo (Nr. 65); ein Amor (Nr. 128); das Bildnis eines jungen
Mannes (Nr. 154); ein männliches Bildnis (Nr. 183); die Skizze
eines Neptun (Nr. 226); das Bildnis eines im Lehnstuhle sitzenden
Mannes (Nr. 233); in der Schönbornschen Galerie zu Wien Amor
mit Pfeil und Bogen (Nr. 19); und Maria mit dem Jesuskinde
(Nr. 90). Dem van Dyck werden im Ferdinandeum zu Innsbruck
zugeschrieben: die Skizze zur Gefangennahme Simsons, das Bildnis
einer Dame (Nr. 703 und 704); eine Pieta (Nr. 889); und von einem
Nachahmer des Meisters Maria mit dem Leichnam Christi im
Schoss (Nr. 705); ebenfalls von einem Nachahmer in der gross-
herzoglichen Galerie zu Mannheim eine heilige Familie (Nr. 268);
im Museum zu Darmstadt vom Meister selbst: das Bildnis einer
Dame, Kniestüok in Lebensgrösse; das Bildnis eines jungen Mannes
in halber lebensgrosser Figur; die Skizze zu dem Bildnis des Grafen
von Pembroke, grau in grau (Nr. 3'27w329); und an Kopien nach
ihm: Maria mit dem stehenden Christuskinde auf dem Schoss; ein
kleines Mädchen mit einem Apfel in der Hand, eines der drei Kinder
Karls I. von England; und das angebliche Bildnis des Thomas
Cromwell (Nr. 330-332). Das Stadelsche Institut in Frank-