der Antwerpener
Grossmaler
Schule,
17. Jahrhundert.
305
Kopie (Nr. 330); aus der Schule des Meisters die Beschneidung
Christi (Nr. 334), ein weiblicher Studienkopf und der Studienkopf
zu einer Kleopatra (Nr. 368 und 371); und die Kopie eines weib-
lichen Bildnisses (Nr. 365). Das Museum in Karlsruhe besitzt
nach Rubens eine Kopie des Liebesgartens, nach dem Original in
Madrid, und „Der Engel Lot, und seine Familie aus Sodom führend",
nach dem Original im Louvre (Nr. 175 und 176); und aus seiner
Schule: ein Familienbildnis; das vermutliche Brustbild des Don
Juan d'Austria d. Jung; das Brustbild eines Greises; und die
Enthauptung Johannes des Taufers (Nr. 177-180); in Donau-
eschingen aus der Schule des Meisters ein männliches Brustbild
(Nr. 199); in der Harrachschen Galerie zu Wien von ihm der
lebensgrosse Kopf eines kleinen Mädchens (Nr. 304); die Studien
eines Mohrenkopfes sowie eines Mannes in der Pelzmütze (Nr. 324);
und eine Schulkopie nach dem Bilde Christus bei dem Pharisäer
Simon, in der Eremitage zu Petersburg (Nr. 297); in der Galerie
Czernin zu WVien: die heiligen drei Frauen am Grabe Christi von
zwei Engeln empfangen (Nr. 168); ein männliches Porträt, (Nr. 231);
und das Bildnis der Gemahlin des Rubens (Nr. 288); in der Galerie
Schönborn zu Wien ein Faun, der einen Korb mit Früchten trägt
(Nr. 17), und ein Studienkopf (Nr. 86); im Ferdinandeum zu
Innsbruck an Wiederholungen nach Rubens: Mars von Victoria.
gekrönt; die drei Grazien; und Bacchus von Bacchanten getragen
(Nr. 698-700); möglicherweise von ihm selbst das Brustbild eines
Soldaten (Nr. 697). In der grossherzoglichen Galerie zu Mann-
heim beiinden sich von Rubens: Moses mit den lsraeliten am
Roten Meer, und der Untergang des ägyptischen Heeres, Skizze;
die heilige Familie mit Männern und Frauen, welche Gaben dar-
bringen, Skizze; die Grablegung Christi, ebenfalls Skizze; und das
Bildnis der Isabella Brandt, der ersten Gemahlin des Künstlers
(Nr. 244-246); im Museum zu Darmstadt Diana mit ihren
Nymphen von der Jagd zurückkehrend, begegnet fröhlichem Satyr-
Volk (Nr. 29b); aus der Schule des Meisters, das Bildnis eines
Geistlichen, und der lebensvolle Kopf eines alten Mannes (Nr. 297
und 298); nach ihm die Skizze der in München befindlichen grossen
Löweujagd (Nr. 299); im Stadelschen Institut zu Frankfurt a. M.
von Rubens: König David die Harfe spielend; die Verlobung der
heiligen Katharina, eigenhändige Skizze zu dem Altarbilde in der
Augustinerkirche in Antwerpen, in der Berliner Galerie wieder-
holt; Diogenes sucht Menschen, Skizze zu dem Bilde im Louvre;
ein Satyr und drei Nymphe-n, durch ein Gewitter in Schrecken
versetzt; Bildnis eines kleinen Mädchens in ganzer Figur; und ein
ausschreitender Schimmel, Studie (Nr. 127-132); ebendort eine
Kopie des Brustbildes des Malers Frans F ranckeil d. Ält. (Nr. 133);
Ehe, Oicerone. IV. 20