Volltext: Malerei (Bd. 4)

VOTI 
Schule 
Bologna, 
Jahrhundert. 
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eines grösseren Gemäldes (Nr. 257 und 258). Das Berliner Museum 
hat von Guercino die Halbfigur einer Maria mit dem Kinde (Nr. 308). 
Die Verkündigung von ihm, Maria am Betpult knieend, der Engel 
auf Wolken ins Gemach schwebend und ihr einen Lilienzweig über- 
reichend, im Museum zu Schwerin (Nr. 49) rührt doch wohl, un- 
geachtet einiger Zweifel, von Guercino her; im Museum zu Kassel 
eine Kopie der Judith mit dem Haupte des Holofernes, das sie im 
Begriff ist in einen Sack zu versenken, den eine alte Dienerin ihr 
vorhält, Kniestüok (Nr. 540); in der Galerie zu Darmstadt: der 
heilige Wilhelm von Aquitanien empfängt mit seinen Waffen- 
gefährten von der Jungfrau Maria durch einen Bischof die Ordens- 
kleidung, Wiederholung des grösseren Gemäldes in der Kirche 
S. Gregorio zu Bologna (Nr. 562); und der heilige Franziskus, gen 
Himmel blickend, die Hand mit dem Wundmale auf die Brust 
gelegt, als Brusthild (Nr. 563); auisserdem, angeblich von Guercino, 
die büssende Magdalena vor einem" Kruzifix (Nr. 564); im Ferdi- 
nandeum zu Innsbruck ein Schulbild: der blinde Tobias wird 
von seinem Sohne geheilt; und das Brustbild eines Knaben (Nr. 553 
und 554); in der grossherzoglichen Galerie zu Mannheim von 
ihm das Brustbild einer Sibylle, und der Herbst als weibliches 
Brustbild, mit Reben bekränzt und mit Früchten in den Händen 
(Nr. 102 und 103); im Museum zu Köln eine Kopie nach Guercino, 
Herodias auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers 
tragend (Nr. 834); von ihm selbst Lot und seine Töchter, rüstig 
vorwärts schreitend (Nr. 834a); in der Art des Guercino ebendort 
ein blinder Knabe, als Brustbild; und zwei Apostelköpfe (Nr. 835 
'bis 837); in der grossherzoglichen Sammlung zu Oldenburg der 
Evangelist Matthäus, in Halbfigur (Nr. 73); im Museum zu Han- 
nover, aus der Schule des Guercino: Diana senkt sich zu dem 
schlafenden Endymion herab, dabei zwei Amoretten (Nr. 165); in 
der Czerninschen Galerie in Wien von ihm: der heilige Sebastian; 
Harpagus übergiebt das Kind Oyrus dem königlichen Hirten 
Mitradat (Nr. 50 und 51); und der Kopf des heiligen Sebastian 
(Nr. 159); im Museum zu Stuttgart: der Evangelist lßilatthäus 
schreibt das Evangelium, wobei der Engel ihm ein Buch vorhalt 
(Nr. 55); Kleopatra, umgeben von ihren Dienerinnen, sich die 
Natter an die Brust setzend (Nr. 66); ebendort, aus der Schule des 
Guercino, Christus am Kreuze, umgeben von Maria, Johannes, 
Magdalena und in Wolken schwebenden Cherubim (Nr. 149); vom 
Meister selbst: die persische Sibylle (Nr. 193); das Bildnis des 
Dichters Dottori (Nr. 222); und Christus, von dem kananäischen 
Weibe um Hilfe für ihre besessene Tochter angefleht (Nr. 237). 
Das Museum zu Braunschweig enthält von Guercinoi der Tod 
Abels; Christus im Tempel; und Christus am Ölberg (Nr. 490- 492);
	        
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