Volltext: Malerei (Bd. 3)

350 
Klassik 
in 
Romantik 
der 
Hälfte 
des 
19- Jahrh. 
im Museum zu Darmstadt befindet sich das Bild „In weite 
Meere" von 1881 (Nr. 157a); in der städtischen Galerie zu Mann- 
heim "Stiller Morgen am Ohristiania-Fjord" (Nr. 3); im Museum 
zu Köln "Meeresstille" mit Seeschiffen und Fischerbooten (Nr. 989a); 
in der Kunsthalle zu Hamburg „Der Christiania-Fjord" von 1857 
(Nr. 363); im Museum zu Hannover eine norwegische Küsten- 
landschaft von 1856 (Nr. 61); in der Galerie zu Dresden "Lan- 
dende Fischer" von 1885 (Nr. 2353); in der Nationalgalerie zu 
Berlin "Nordische Küste" von 1870 und "Ein Sommerabend auf 
norwegischem Binnensee" von 1851 mit Stafage von Tidemand 
(Nr. 96 und 97), dann ebendort der Sogne-Fjord mit Wikingerschifen, 
von 1893 (Nr. 654), wieder von Gude allein gemalt; in der Samm- 
lung des Kunstvereins in Bremen ein norwegischer Rettungshafen 
von 1873 (Nr. 50) mit einem gestrandeten Schilf in der Ferne; im 
Museum zu Leipzig eine norwegische Küste, wieder mit einem 
gestrandeten Schilf von 1870 (Nr. 611); im Museum zu Breslau 
der Strand auf Rügen mit vom Fang heimkehrenden Fischern von 
1883 (Nr. 775); im Rudolfinum in Prag ein norwegischer Fjord 
von 1862 (Nr. 342). 
August Wilhelm Lau, geboren 1818 in Münster, gestorben 1897, 
verdankt seine besten Motive der norwegischen Gebirgswelt. Er 
ist ein Schüler Schirmers und malte bis in die fünfziger Jahre fast 
aussehliesslich norwegische Landschaften. Auf seinen Landschaften 
ruht der Reiz der Romantik, der sich in der Wahl der Beleuch- 
tungsmotive zeigt. Später bereiste Len auch das deutsche Alpen- 
gebiet und Mittelitalien und bildete sich zum hervorragendsten 
Alpenmaler der Düsseldorfer Schule aus. Die Ozerningalerie in 
Wien enthält von ihm den Hintersee bei Berchtesgaden (Nr. 305), 
das Rudoliinum in Prag einen norwegischen Fjord von 1847 
(Nr. 435); im Museum zu Stuttgart der hohe Göhl bei 
Berchtesgaden (Nr. 777); im Stadtmuseum zu Königsberg ein 
Wasserfall auf einer norwegischen Hochebene (Nr. 177) und 
eine norwegische Hochebene (Nr. 250); in der Sammlung des 
Kunstvereins in Bremen eine norwegische Gebirgslandschaft mit 
Wasserfall von 1851 und der Hardanger Fjord von 1849 (Nr. 74 
und 75); in der Kunsthalle zu Hamburg „Sogne-Fj0rd in Nor- 
wegen" von 1874 und ein norwegischer Fjord von 1860 (Nr. 451 
und 646 a); im Museum zu Hannover ein norwegischer Wasserfall 
von 1860 und ein Gebirgspass von 1857 (Nr. 114 und 115); im 
Museum zu Breslau "Der Ochsen-Fjord" von 1862 (Nr. 685); 
im Herzoglichen Museum zu Gotha "Der Königssee mit dem 
Watzmann" von 1868 (Nr. 614); in der Berliner National- 
galerie "Der Oschinensee bei Kandersteg im Kanton Bern" von 
1876 (Nr. 414).
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.