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Klassik
Romantik in
1. Hälfte
der
des
zu München: Der Dom in Magdeburg, das Innere der Trausnitz-
kapelle zu Landshut, die St. Martinskirche in Braunschweig, eine
Partie aus Wasserburg, der ehemalige Residenzilügel gegen den
Hofgarten in München, der ehemalige Laroseeturm ebendort, das
ehemalige Einlassthor ebendort, „Römische Gefiügelhandler", die
St. Veitskirche auf dem Hradschin in Prag, die Theinkirche in
Prag, Lichtenthal bei Baden-Baden, die Klosterkirche zu Baben-
hausen (Nr. 357-368); in der Sammlung des Kunstvereins in
Bremen die St. Leonhardskirche in Frankfurt a. M. (Nr. 98); im
Museum zu Leipzig der Klosterhof zu Kaufbeuren und der
Marktplatz von Olevano (Nr. 156, 532); in der Kunsthalle zu
Hamburg die Ansicht einer Kirche in einer süddeutschen Stadt
(Nr. 492); im Museum zu Schwerin die Ansicht einer Strasse in
Antwerpen (Nr. 1248); im Museum zu Breslau der Wasserturm
in Nürnberg (Nr. 801). Max Ainmüllcr (1807-1870) in München
ist in der Neuen Pinakothek daselbst durch das Innere der West-
minsterabtei in London, die innere Ghoransicht der Westminster-
abtei in London und den Dom zu Reims vertreten; im Museum
zu Hannover von ihm: das Innere der St. Stephanskirche in
Wien (Nr. 8); in der Nationalgalerie in Berlin: ein Zimmer auf
Hohensalzburg, ein romanischer Klostergang, der Poetenwinkel
in Westminster, das Seitenschiff der Westminsterabtei und eine
byzantinische Kirche (Nr. 11-15); in der Kunsthalle zu Ham-
burg eine gotische Kirche mit einem das heilige Sakrament
tragenden Priester (Nr. 253).
Angela Quaglio (1778-1815) in München ist in der Neuen
Pinakothek daselbst durch eine Landschaft mit Architektur ver-
treten (Nr. 388). Domenico Quaglio (1787-1837) in München,
Schüler seines Vaters Giuseppe, bereiste Italien, Frankreich, die
Schweiz und Deutschland und war hauptsächlich in München
thätig. Von ihm befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck
eine Ritterburg in einer Gebirgslandschaft (Nr. 364); in der Neuen
Pinakothek in München 14 Architekturstücke aus Deutschland,
Italien und Frankreich (Nr. 341-354); im Städelschen Institut zu
Frankfurt a. M. eine Ansicht von Frankfurt (Nr. 410); im Museum
zu Leipzig das Münster in Freiburg i. Br. (Nr. 180); im Museum
zu Hannover die Ansicht des Marktplatzes in Hildesheim mit
dem Knochenhaueramtshause (Nr. 142); in der Galerie zu Kassel
Ansicht des St. Valery in der Normandie und ein Schlossgebäude
und eine Kirche am Wasser (Nr. 729 und 730); in der Sammlung
zu Lützschena bei Leipzig eine Strassenansicht in Strassburg
(Nr. 45); im Stadtmuseum zu Königsberg der Dom zu Frauen-
burg (Nr. 183); in der Berliner Nationalgalerie: eine Ruine am
Meeresstrand, der Fischmarkt zu Antwerpen, die Klosterkirche