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III.
Buch.
Renaissance in Deutschland.
Formen tragen übereinstimmend das Gepräge der ausgebildeten
Renaissänee. S0 zunächst in der Ecke rechts vom Eingang bei
C das polygone Stiegenhaus mit vorgelegter Freitreppe, die zu
Fig'
Schloss zu Neuenstein.
Grundriss des Erdgeschosses.
einem Portal von derb faeettirtem Quaderwerk führt. In dem
Halbkreisbogen, der dasselbe abschliesst, sieht man eine originelle
Darstellung des Glüoksrades, auf welchem eine kleine Figur steht,
während zwei andere sich daneben befinden. Die Spindel-
treppe, welche hier in die oberen Räume führt, ist an der Unter-
seite mit eingekerbten Profilen im Renaissaneestil dekorirt. Das