Volltext: Geschichte der deutschen Renaissance (Bd. 5)

Nachwort. 
Nachtrag und 
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die merkwürdige Voüvtafel vom J. 1526, welche man über dem 
Haupteingang des fürstlich Hohenzollernsehen Schlosses zu Sig- 
mal-in gen sieht. Es ist eine Sandsteinplatte mit der schlicht und 
empfindungsvoll componirten Gruppe einer Madonna, welche den 
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Fig- 
BIIIIIIWIED im Schlosshof zu Etblingen. 
(Baldingexn) 
Leichnam ihres Sohnes auf dem Schoosse hält; daneben kniet 
Felix Graf zu Werdenberg und zu dem Heiligenberge, welchem 
damals Sigmaringen gehörte. Zierlich dekorirte Renaissance- 
pilaster fassen das Bildfeld ein,lund hübsche Lorbeergewinde 
hängen darüber ausgespannt. Die Zwickel des Flaehbogens, wel- 
cher das Feld absehliesst, sind mit kleinen Draehenfiguren gefüllt, 
Dies ist die "einzige mittelalterliche Reminiseenz; alles Uebrige 
trägt den ausgeprägten Charakter der Renaissance. Man darf
	        
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