Volltext: Geschichte der deutschen Renaissance (Bd. 5)

Kap" 
XVII. 
Binnenländer. 
Die nordwestlichen 
943 
dann 1555 ein selbständiges kleineres Denkmal errichten lassen, 
das wiederum die Reliefgestalt der Verstorbenen in einer über- 
aus eleganten Renaissance- 
  Nische enthält. Johann II 
 zeigt sich in diesen Denk- 
   
  mälern als einer der kunst- 
 . liebenden Fürsten seiner 
    Zeit, wie er auch zu den 
 s rßßxijq- gelehrtesten gehörte. In 
_lj   ' "i,  seinem Schlosse, das später 
{EH W v,  1689 durch die Mordbrenner- 
pfif im (11137  banden Ludwigs XIV ein- 
YH 1':  Qgq   i"? A". . 
 geäschert wurde, errichtete 
i), er eine Druckerei, aus wel- 
k i'- Ä  5'- Mjjitßyw eher unter _Leitung seines 
jß {Iiflip Secretärs Hieronymus Rod- 
"i 431ml,"  ler eine Reihe künstlerisch 
im,    ausgestatteter Werke her- 
5,15,  31,11  M verging (vgl. über s. Kunst 
  l W  '    des Messens S. 138). Rodlers 
 H l   I. Grabmal  1539) befindet 
;I_  [l  sich ebenfalls in der Kirche 
1. Ygää 2  zu Simmern, und ebendort 
Ä   ä AT"  3' '   ' 
v2; (v,   ein ubeiaus elegantes Epi- 
 I?   äi thaph des Johann Ste ha 
  x l.( llwulälfl.  p n 
  I),   Rodler (T 1574), wahrschein- 
1 iffj '.tti{1 lieh se' e S h . N h 
 Fkt F   ein feiilinbsehagdlelliäs Delik- 
sö),  Sag. '   mal von 1554 an einem Pfei- 
 J  (Hiwi: ler derselben Kirche verdient 
 l  j    I1".  i IMW  wegen seiner edlen Einfach- 
   heitßrwähnung. Von dem 
{ZK g; x 7  zierlichen Charakter der 
 : Ä "I    dortigen Arbeiten geben wir 
  i   215.111 i ein weiteres Zeu nis ' 
 M," _ g s in 
     3:3 
Inschrifttafel geschmückte 
Epitaph der Pfalzgräfin Alberta rom_J. 1553 darstellt. Dies 
Werk bewegt sich noch ausschliesslicli in den Formen einer an- 
muthigen Frührenaissance, ohne dass irgendwie barocke Elemente 
sich einmisßhten, Das imposanteste aller dieser Denkmäler ist 
das Doppelmonument, welches Richard, der letzte Pfalzgraf von
	        
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