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III. Buch.
Renaissance in Deutschland.
bricht. Die Composition der Facade ist nach italienischer Weise
völlig symmetrisch, nur mit Ausnahme des an der nordwestlichen
Ecke vorspringenden Thurmes; die Fenster im Erdgeschoss wie in
den beiden oberen Stockwerken einzeln in so weiten Abständen
vertheilt, dass die grossen Maueriiächen sie ungewöhnlich klein
erscheinen lassen. Nur über dem in der Mitte angebrachten
Hauptportal schliessen sich die Fenster selbdritt loggienartig mit
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Spital.
Fenster vom Palaste Porzia.
Balkon zu einer Gruppe zusammen, wie es Fig. 166 zeigt. 1)
Diese Anordnung, welche wir schon am Landhaus zu Graz fan-
den, weist deutlich auf venezianische Vorbilder. Kurze Rahmen-
pilaster mit feinen Kapitälen geben den einzelnen Stockwerken
Ich verdanke diese Abb. sowie die Grundrisse der Güte des Herrn
Prof. H. von Ferstel, der den Bau durch die Archltekturschule des
Polyteehn. hat aufnehmen lassen.