Kap. XI.
Baiern.
Trausnitz.
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umwandelte, in welcher in demselben Jahre Herzog Ludwig- seine
Vermählung feierte. Die Burg folgt in ihrer unregelmässigen
Anlage dem Kamme der steil gegen die Stadt abfallenden Hügel-
kuppe. Die vordere Ecke bildet der mächtige Wittelsbachei-
Thurm O, welcher den Aufgang zur Burg beherrscht. Tritt man
durch die mit gothischen Sterngewölben bedeckte Eingangshalle
in den grossen unregelmässigen Hof B, so hat man vor sich die
beiden Hauptflügel des Schlosses, welche ursprünglich schon die
W0hn- und Festräume enthielten. Hier finden sich vor Allen die
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jetzt als Archiv dienenden Räume H und I, ursprünglich Wahr-
scheinlich ein einziger Saal, die sogenannte Türnitz, deren Decke
auf achteckigen Pfeilern mit gothischen Spitzbögen ruht. Nach
der Südseite gewähren zahlreiche Fenster und zwei vorgebaute
Erker einen prächtigen Blick _weit über das Land. Davor legt
sich der später hinzugefügte sogenannte italienische Bau K mit
der berühmten Narrentreppe L. Nach dem Hofe dagegen sind
mehrere Nebenräume, auf der Ecke die Wendeltreppe Q angelegt
und ein direkter Zugang zum Saale wird durch eine Vorhalle
vermittelt. Eine ähnliche Vorhalle N führt zu der alten Schloss-