Volltext: Geschichte der deutschen Renaissance (Bd. 5)

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III. 
Buch. 
Deutschland. 
Renaissance in 
Spuren des Mittelalters zu erkennen. Die Fenster mit ihren brei- 
ten geschweiften Bögen an der südlichen und östlichen Seite so- 
wie das runde Erkerthürmehen, das hier an derEeke im oberen 
Stock herausgekragt ist, fallen in den Ausgang der gothischen 
Epoche. Die nach Osten liegende Hauptfagade hat dann aber 
nordwärts eine Verlängerung erfahren, welche durch zwei hohe 
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Fig. 
Ulm. 
Rathhausgiebel. 
Giebel in den Formen der Frührenaissance sich als Bau aus der 
ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erweist. Die Ausbildung dieser 
beiden Giebel (Fig. 98) ist sehr originell, denn die grade Giebel- 
linie erhält durch abgetreppte Pfeilerstellungen, in deren Zwischen- 
öffllllngen ausgebauchte- Säulehen den Architrav mit seinem bogen- 
förmigen Abschluss stützen, eine zierliche Durchbrechung und 
Belebung. Ueber dem östlichen dieser Giebel erhebt sich als
	        
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