Volltext: Geschichte der deutschen Renaissance (Bd. 5)

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III. 
Buch 
Renaissance 
Deutschland. 
lage war, wie die meisten jener Zeit, eng zusammen gedrängt, 
im nnregelmässigen Viereck die künstlich geebnete Bergknppe 
besetzend, mit einem thurmartigen Vorbau als Propugnaculum und 
einem mächtigen Bergfried im Centrum des Ganzen. Vom Königs- 
stuhl wurde dieser Theil des Berges durch einen breiten Fels- 
einschnitt isolirt, im Norden und Nordwesten durch einen tiefen 
Graben, rings durch eine dem Felsabhang folgende Umfassungs- 
   
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Schloss zu Heidelberg. 
(Nach Pfnor.) 
mauer geschützt. An die feste Burg schloss sich bald, den Berg- 
abhang entlang bis in das Thal vorgeschoben, ein Complex von 
Wohnungen, aus welchem bald ein städtisches Gemeinwesen, zu- 
erst noch in Abhängigkeit von der Burg; sich entwickelte.  Zu 
dieser älteren Burg gesellt sich seit dem Anfang des 14. Jahr- 
hunderts etwas weiter unterhalb am Berge eine neue Burg," viel- 
leicht hervorgegangen aus dem gemeinschaftlichen Besitz der Pfalz
	        
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