Volltext: Geschichte der deutschen Renaissance (Bd. 5)

Renaissance. 
Gesammtbild der deutschen 
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und es bedarf dann, um den v0r- X     
kragenden Oberbau zu stützen,  L 
kräftiger Steineonsolen, Welche  Q7; li 5113;,  
oft zu reicher Ausbildung Anlass  lii-ßiiisiix 
geben. So an dem schon ge- imznu;  
nannten Hause zu Frankfurt, 3'    ] Lt  
besonders ele ant aber am vor- "ex ex, 0 es 11- 
deren Eckhaäse der Königs-  .   Q 
strasse in Stuttgart, gegen den exx 
Schlossplatz. Die Ecke ist zu  
einer zierlichen Muschelnisehe   
äufgelöstßievon einemionischeäi   
ila   hekrönt wir . "Kg-wie   i" 
Dariäbiaeliigadilliiilt sich eine ele-   
gante Console, von einer praeht- it'll? i-   l '34 
vollen Maske deeorirt (Fig. 93).    litt!" I'm  
Ein charakteristisches Beispiel w a4 Aus Halberstadt. (Schröder) 
einfachgediegenenund doeh zier-   _ 
liehen Fachwerkbaues gewahrt ein Haus in Schwäbisch Hall 
vom Jahre, 1605, das wir in Fig. 81, vorführen. Hier zeigt auch 
der vor ebaute Dachgiebel eine  maß 
äorrichting zum Anbringen der M  
olle für das Hinaufwinden von   . 
Vorräthen. Ein anderes Beispiel    
aus Gross-Heubach bei Milten-  1' vvjg ßwi" 
berg vom Jahre 1611 ist durch  g  
den Erker interessant, Welcher  h  
auf einef kräftigen Steineonsole   
aus dem Quader-hau des Erd-  . 
äeschosses hervorkragt (Fig. 52). i-iwjjifi   
Im Gegensatz zu diesen Bauten     "ljv i 
geben wir in Fig. 53 ein Holz-    ,i [i litt wg 
haus aus Halberstadt, welches   U] 1; )l lisil  Ji-i 
zwar die Haupttheile der Holz- I], d: im Ü im  i 
eonstruction, die vortretendenBal-  i ii Ülllh  i  -x  x W 
kenköpfe und die Querbalkeu in  i   q, f Ä 
kräftigerSchnitzarbeitkünstleriseh s'il     h, Xi 
ausbildet, im Uebrigen aber durch  iifß .    
die Verputzung der Flachen und      x 
durch die imitirten Bogenstellun- iiiiiä in 
gen unter den Fenstern sich dem  
Charakter des Steinbaues zu nähern  
Sucht. Wie WGllI dlGSG Nachahmung  55, A115 Dinkelsbühl. (Weyssen)
	        
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