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Buch.
Renaissance in Italien.
Architektur.
die Composition der Kirchenfacaden ä. 70. Bramante in den
ihm zugeschriebenen mailändischen Bauten schwankt: am Aeussern
U von S. Satiro die schöne
M1 auf w; und ziemlich strenge korin-
h] "X ilx-Äfläl thische Pilasterordnun
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lllanfxxrv "35 ö Chorbau alle Grazie sind
Äjilg X Pilaster, Wandcandelaber,
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Äl: lulllißil lüllllläüllfiplilxl- ria gresso Celso, einer
{ß e! 1: l 1m classisch reinen Backstein-
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"drall?" will giftig], von Stein, ihre Capltale
Fa; von Erz.
5' "f Ob die Backsteinkir-
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glitt lilllliillllillih, donna und Spiritb santo,
Irtßl ll llllllliäiil laut dem Anonymus des
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e, {lljl 11W siina de elegante fcrmaß
YNI 4a noch, vorhanden, ist mir
7;" 757 l Tllßllt bekannt.
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' i Die Formen des Innern.
I, _ Von dem Innern anti-
ITigiT. Hof lPal. Fawia zu Bologna. (NollL; e
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Sei"! ehe begannen, zwar sehr viel mehr als jetzt,
doch ausser dem Pantheon kaum mehr
all; ein unverletztes Beispiel erhalten, und
es wreyhvä ohnehin war die antike Innenbaukunst
5 wesentlich eine nach Innen gewandte Aus-
l I i senbaukunst gewesen. Den einzigen sehr
g wesentlichen Emfluss mussten jetzt die
_ antiken Gewölbe üben. 1 Für Gesims-
e. l 2 und Pilasterbildung des Innern, für Wand-
eintheilung u. dergl. war das Pantheon
ä l l bei Weitem die Haupturkunde. Für die
F", Hmm m, BMW m, Tonnengewölbe kam die bessere Erhaltung
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w Bologna (Naht) des Venus- und Romatempels in Betracht.
1 Vgl. Cultur der Renaissance,
der Thermen.
179 Anm., über die Erhaltung