Volltext: Geschichte der Renaissance in Italien (Bd. 4)

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Buch. 
Renaissance in Italien. 
Architektur. 
dlAgnolo aber, Wegen seines Kranzgesimses an Pal. Bartolini 
bitter getadelt wird; letzteres war ebenfalls aus Rom, aber in 
unrichtiger Proportion entlehnt. 
Neben diesen vorherrschend korinthischen sehr kostspieligen 
Steinkränzen behauptet sich'das vorragende Dach mit hölzernen 
oft reich und schön gebildeten Sparren. Dieselben setzen fast 
unmittelbar über dem Mauerabschluss, etwa über einem Eierstab 
an. (Pal. Antinori etc.) Merkwürdige Nachwirkung in Stein: die 
Vorhalle von S. Maria delle grazie bei Arezzo, mit hängenden 
verzierten Steinplatten, die drei Braccien weit vertreten. 1 Durch 
 
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Fig. 10. Pal. Ruccellai zu Florenz. 
diesen Zwiespalt kam in die Bildung aller Kranzgesimse über- 
haupt ein starkes Schwanken. Der edelzierlichen Porta S. Pietro 
in Perugia  109) fehlen die Theile von Zahnschnitt und Eier- 
stab aufwärts, Wahrscheinlich weil 1481 die Behörde plötzlich 
andere Details verlangte als die, welche der llleister, Agostino 
von Florenz, wollte. 2 
g. 40. 
Die Rustica mit Pilasterordnungen.  
_V0n Florenz ging dann auch der erste Versuch aus, die 
Rustlcafagade durch Pilasterordnungen und zwar mehrere über 
1 Vasari V,  136, s. v. di Ben. da. Majano. 
Mariotti, Lettere pittoriche perugine, p. 98. 
Vgl. 
Fig' 
2 
auf S.
	        
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