Volltext: Geschichte der Renaissance in Italien (Bd. 4)

Kap 
VII. 
Malerei und 
Stucchimng des Innern. 
307 
erscheint hier bereits um 1540 im Dienste des schnellen Extem- 
laorirens, in verhängnissvoller Complicität mit der Festdecoration 
(die das Auge an Vergröberung aller Effekte und an Blendung 
gewöhnen musste), und in allzu naher Verwandtschaft mit massen- 
hafter Bhgadenmalerei. 
U eher das Gewölbe einer Capelle in der Kirche zu L0rett0,_ 
von Franc. Menzocchi muss auf Vasari XI, p. 94, v. di Genga 
     
   
  
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Fig. 157. Pal. Pitti. Stauza, di Giove. (NohL) 
verwiesen werden;  und über die Arbeiten des Forbicini auf 
XI, p. 134, v. di Samnicheli;  über Vasarfs Hauptstuccator, 
den höchst resoluten (terribile) Marco da Faenza auf XIII, p. 
15, s. v. di Primaticcio;  über die Arbeiten des Pellegrino 
Tibaldi ebenda p. 11. s.; es sind Gewölbestuccaturen und Altar- 
einfassungen seines früliern Styles, nach 1550; deutlich verrathen 
die von ihm herrührenden Theile der Domfagade von Mailand 
selbst im Marmor den kühnen Stuccator. 
Nach 1550 von unbekannter Hand die graziösen gemalten 
Arabesken am Gewölbe der Palazzina zu Ferrara. 
179. 
Verfall 
der 
Gattung. 
VOII 
der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts erlischt der 
antiken Thermen und Palasträumen ausgegangene Antrieb 
In 
den
	        
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