Kap-
XIV.
Die Villen.
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Einiiussreiche Landvillen: V. Aldobrandini und Mondragone
bei Frascati. Für die Villa suburbana: V. Montalto-Negroni
(seit Sixtus V.) mit Hauptbau und Casino, letzteres von Dome-
nichino, V. Borghese, V. Mattei, V. Medici (Fig. 124) u. s. w.
122,
hie
In den Villen gewannen auch die Vorriclüzxlngelx zum. Baden
und da eine künstlerische Gestalt. Dahin gehögt wohl die
Stufa in der Villa Laute zu Rom] mit den Fresken der Lieb-
schaften der Götter. Der jüngere Sangallo entwarf für Car-
dinal Marcello Cervini, spätem Papst Marcellus II. (S. 29) einen
Plan für ein Bad antiker Art, mit frigiclariunl, tepidavrium, cali-
(larium, welches in seiner Villa zu Vivo errichtet werden sollte. 2
In der Villa Grimaldi zu Bissagno bei Genua. baute Alessi ein
rundes Badgemach mit Kuppel, dessen Becken das heisse Wasser
aus dem Rachen von Meerwundern, (las laalte aus Fröschen-
mäulern enlpflng; ringsum ein Gang mit acht Nischen, wovon
vier durch besondere Badewannen und vier durch Fenster und
Vasari X, p. 97, v. di Giulio
zu v. di Ant. Sangallo.
I.
ment.
Romano.
Vasari
81
im
Com-