der Kirchen.
Die Composition
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der Beleuchtung günstiger gefunden hatte. 1 (Damals war auch
der gothische Dom von Perugia noch im Bau?) S. M. dell'
Anima zu Rom 1500, das Innere von einem nordischen Bau-
meister; auch hier gleiche Schiffhöhen, Kreuzgewölbe und
hohe missgeschaffene Wandnischen. Noch ganz nach mittel-
alterlicher Anlage, etwa einem romanischen Gewölbebau ent-
sprechend, S. Giovanni in Parma von Bernardino Zaccagni,
mit; polygonen Capellen am Langhaus. (Fig. 66 und 67.)
1mm m;
Giovanni in Parma.
Quer-
und Längeusch
Kreuzgewölbe, in den Seitenschiifen sogar noch spitzbogig, auch
in den Servi (Concezione) zu Siena, angeblich von Baldassare
Peruzzi. (Fig. 68 und 69.) Vgl. die Details auf S. 50.
Unter denKirchen mit Tonnengewölben ist die Annunziata
zu Arezzo vom ältern Ant. Sangallo sehr schön; er wagte es,
zwischen die Pfeilerstellungen und das Gewölbe eine Mauer mit
Fenstern zu setzen. Dazu die geistvoll angeordnete Vorhalle,
die zierliche niedrige Kuppel, die Eleganz und weise Oekonomie
des Schmuckes. Dagegen verliert jedes Tonnengewölbe, das
Pii
Comment.
430.
Vgl.