Volltext: Geschichte der Renaissance in Italien (Bd. 4)

112 
Buch. 
Renaissance in 
Italien. 
Architektur. 
 dazu leises Vortreten der Inittlern Fläche;  Nischen;  
vertiefte quadratische Felder, welche als Andeutung von Reliefs 
gelten mögen;  Schmuck von Laubwerk und Cartouchen von 
Capitäl zu Capitäl;  Fries und Architrav dagegen einfach;  
kräftige Bildung der Hauptpforte;  V oluten. 
Besonders einflussreich: die lälagaden von S. Spirito in Rom 
(von Ant. Sangallo d. l);  S. Cateriuzz de' F unari und S. M. 
ß-          
MIII    ä l 
'     '  
NIL [QMM iniil   
1.4.1"  f IM Q:_   s-  
;    11 lill 
IJJII  I u s     
 Mm QMM :   i 17; 
Mll   um      J  
wllnh _ Qilv I   I"   
b_    i   v    I. 
 5 , q   
Fig. 57. S. Lorenzo zu Florenz. .    
I Fig. 58. S. Spirito zu Florenz. 
de' monti (von Giacomo della Portzi, der unter hlichelzmgelok 
Einfluss stand);  S. M. traspontina (von Salustio Perruzzi, dem 
Sohn des Baldassar);  lauter mittlere und selbst kleine Bau- 
ten und desto brauchbarer als Vorbilder. Häufig hat, zumal an 
kleinern Kirchen, das Obergeschoss der Fagzide die volle Breite 
des untern, so dass grosse Theile davon in der Luft stehen.  
Das XVII. Jahrhundert vervielfachte dann die Glieder, be- 
tonte sie stärker und begann sie endlich zu brechen und zu 
schwingen.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.