Buch.
Zweites
Decoratiorx.
und der gekreuzten Schlüssel, in Verbindung mit Festons und Masken
hervorgehoben wird, ibid. p. 82. Das Wappen über dem Hauptfenster
des Pal. Farnese in Rom, Vasari XII, p. 231, v. d. Michelangelo.
Weit häufiger waren die gemalten Wappen, deren schon früh sehr
prächtige mit allen irgend passlichen Zuthaten versehene vorgekommen
sein müssen, wie z. B. das des Giailgaleazzo Visconti, Welches die Stadt
Siena 1393 an Porta Camollia malen liess für 20 Goldgulden; Milanesi I,
p. 33. Eine besonders reiche Wappengruppe war die bei Anlass des
Empfanges der Lucrezia Borgia 1502
Palast zu Ferrara emalte: wdie
a u i: numlrilillßihll UHU am g
im um H! Wappen des Papstes, des Königs
von Frankreich und des erlauchten
miiwwirmixt."uuiriuiw... m. Hauses ESte, Inlt Engeln, Hydren
i Nil ililrf und andern schönen Zlerrathens;
w. 4a,
In H]! w Diario ferrarq-Murat. XXIV, (1.01. 401.
i'll" h? i" i'll, Beccafumfs Fassade mit dem
litt I Wappen Julius II. iin Borgo zu
L w, H um! H," Rom, Vasari X, p. 77. Rosso
l Fiorentino begann seine Laufbahn
P8" m
i yuülll 591,4 mit dergleichen; Vasar1 IX, p. 68, s.
i. i Üißfwgi d' R D te aber
l äii ih diesehisFache nildssglgddpo Pun-
mit .11 Iv c
lp [l qsÄ-lf, ß ' tormo, und zwar von fruh an ge-
iläpnö 41; o! Wesen sein, Vasar1 XI, p._ 31, 33,
tue) 41, 43, VI. d1 Puntormcl. Sein Ruhm
w, 7M stellte s1cl1 schon 1ol4 fest, als
lllttl], illilllllll Leo X. nach Florenz kam und
Mm s- 111-."
xi , , phiyäillf dessen ganzer Anhang lauter medi-
illl ceische Wappen in pietre, in marmi,
mä 'ltlfflll"luiiiiiliililll H Hlnlmml ri "fit in tele ed in fresco machen liess;
Fig 2m Päpstliches Wqppen am PaL der Puntormds Einfassung eines dieser
Canßenena- Wappen an der Annunziata, be-
stehend aus Tugenden, Kinder-
figuren etc. entlockte selbst dem Michelangelo einen Ausruf des Ent-
zückens; andere Wappen von ihm iin Castell, an Casa Lanfredini, in
Casa Spina zu Florenzf; Alles Wohl längst nicht mehr vorhanden, aber
ohne Zweifel nachklingend in allen bessern Wappenmalereien des
XVI. Jal1rl1.; vielleicht schon in dem ebenfalls untergegangenen YVappen
Pauls III. von Francesco Salviati an einem Palast in Rom, amit einigen
grossen und nackten Figuren, Welche den grössten Beifall fandenß, Va-
sari XII, p. 55, v. di SalviatL.
Von den Wappen, welche die Regierungen in allen Ortschaften ihres