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Buch.
Zweites
Decoration.
ann. Bon0n., bei Murat. XXIII, C01. 899. L.
seinen (durchaus nur vom Alterthum entlehnten)
Pyramiden auf; de re aediüc. L. VIII, c. 3.
Ww
B. Alberti führt unter
Gräberformen auch die
143.
Altar
Der isolirte
und
an
die
die
Wand
Aedicula.
angelehnte
Von den reichern Altarformen des Mittelalters hat die Renais-
sance mehrmals die isolirte oder angelehnte Aedicula auf Säulen schön
wiedergegeben, doch in den er-
MM haltenen Beispielen selten mit vol-
lem Aufwand der Mittel.
"ä
Die Vorbilder aus der fruhern
'
X der gothischen Zeit: in S. Paul und
im Lateran zu Rom.
8 Michelozzois Äedicula in der An-
Mail i! nunziata zu Florenz, für das Gnaden-
431.1; säge (IML . M: t, wie {im
Iiiiffiiyliiylifl .1 Ußiilftliwl-Äiiyk bild neben der Thur, von unsicherm
ä-"eä" ..'ilirii'äß "Hi ßllrl"'xiim: Reichthum- einfacher und schöner
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Kit auf; 1„" " diejenige über dem vordern Altar in
iäßäf-zwlslei er. l 9?
A, 6,. S. Miniato, die Bedeckung ein Inach
srpftfälältif M13 hier. "g vorn geöffnetes Tonnengewölbe, innen
mit glasirten Gassetten.
i] mliiii li Die offenbar sehr prächtigen Altäre
t-ußnl i
i. mit miiiii ulnw 1: dieser Art (1460-1500) in Alt S. Pe-
D177 15
I: _mkwr;üßil_gxliw ter, welche Panvinius (ä. 8) aufzahlt,
yiäiffipfxfß sind alle untergegangen. Ebenso die
iiiipigfagill bei Albertini (de mirabilibus urbis n,
kn. L. lll, fol. 86, s.) aufgezählten. Der
Fig In Alm Zeuo in s_ MMCO zu Venedig ehemalige Hauptaltar von S. M. mag-
giore (1483) hypothetisch hergestellt
bei Letarouilly III, Tab. 311.
Der Hochaltar im Dom von Spello, einfach und gut.
Die Aedicula von Erz, als Bedachung einer Bronzegruppe: Cap. Zeiio
in S. Marco zu Venedig (Fig. 174).
Von dem Prachthumor, dessen die Renaissance fähig War und der
sich hauptsächlich in den Aufsätzen hätte zeigen müssen, gibt kaum ein
vorhandenes Denkmal einen Begriff, auch der Tempietto mit dem Volto
santo im Dom von Lucca nicht. Der isolirte Barockaltar Q. 137.