Volltext: Geschichte der Renaissance in Italien (Bd. 1)

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Zweites 
Buch. 
Decoration. 
vor, den er für die Halle am Casino de'Nobi1i (Fig. 159) arbeitete; ibid. 
p. _137. 
Eine ununterbrochene Uebung dieses Zweiges aus eigenen Kräften 
hat jedoch nur Florenz, wo im Jahr 1478 sich 54 Werkstätten befanden 
wfür Arbeiten in Marmor und Sandstein, in Relief, Halbrelief und Laub- 
werkx; Fabroni Laurent. Med. Inagnif. vita, Adnot. 200. Ohne Zweifel 
wurde Vieles auswärts versandt. 
Brunellescds Zierarbeiten, schön und sehr gemässigt: die Lesekanzel 
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Fig. 159. Balustrade am Casino de" Nobili zu Siena. 
im Refectorium der Badia bei Fiesole und der Brunnen in dessen Vor- 
raum  das Weihbecken in S. Felicita zu Florenz (ob noch vorhanden?) 
vielleicht- auch der Sacristeibrunnen in S. Lorenzo, ein Werk von einfach 
genialer Erfindung, das indess zwischen B. und Donatello und Verocchio 
streitig ist; Vasari III, p. 259, v. di Donatello. Die sonstigen Arbeiten 
des letztern, nicht frei von Wunderlichkeiten, haben wenig Einfluss auf 
die Gattung als solche gehabt; schon mehr diejenigen des Michelozzo, 
der sich (Gaye I, p. 117) als Donatellds xCompagnow zur arte dell, "intaglio 
bekennt, nämlich die Decoration der Gapelle im Pal. Medici (Riccardi), 
seine Altartabernakel in S. Miniato und der Annunziata etc.; Vgl. ä. 34;
	        
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