XIV.
Kapitel.
Die Villen.
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fontane e di amenissimi giardiniß ehemals von allen reisenden Fürsten
besucht. Vasari XI, p. 90, v. di Genga.
Zu Crieoli bei Vicenza die Villa des Hauses Trissino, nach dem Plan
des Gründers Giov. Giorgio Trissino (ä. 12); eine Fassade Wiederum (wie
die Gartenllalle Cornards zu Padua) ganz ähnlich der ächten von Villa
Madama, aber zwischen
zweivortretendeüiltere?) mm fx e
Thurme eingeschlossen.
(I1 ferestiere istruito etc.
di Vicenza, Tal]. 33.) VW
Das asthetlsche Ge- . .
setz der Villenbaukunst ä!" "um,
der goldenen Zeit wird 3M QV ilg
sich erst dann vollstän- E HOF ä,
dig erkennen lassen, Hd
wenn die betreffenden im
Reste in ganz Italien llll "i
aufgesucht und im Zu- l N I : :
sammenhang studirt sein 10 I - l l I
werden. Eine Aufnahme l . .
z. B. der um Siena zer- E x
streuten Villen, welche LSTOCI: l l
ganz oder theilweise von
Peruzzi herrühren, fehlt I
unseres Wissens noch. Ü
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e. 120.
Villen der Nachblüth e. "f"
Unter den Villen der
Zeit von 1540-1580 sind r qwsgsmoss kam
die namhaftesten eigent- L H
liche Landsitze, und daher
für zahlreiche Dienersehaft Fig. 148. Monte Imperiale bei Pesaro.
eingerichtet. Schon zeigt
sich hie und da öde sWeitläufigkeit, oder auch der Styl ven Stadt-
palästen statt freier ländlicher Anmuth. Einzelne kleinere Casinrfg
gehören jedoch noch zum BeSteIL
Das riesige Fünfeck Gaprarola, die Burg der Farnesen, einige Stunden
von Rom, von Vignola, der sich hier einer Form der modernen Forti-
fication fügte. Mächtige Rampentreppen, Gräben, fünf Basteien, darüber