XI. Kapitel.
des Palastbaues.
Composition
Die
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würdiger Söhne, s. Vasari IX, p. 225, 227 und S. 152. Ueber seine
seither zum Nennen Palazzi emporgedrungenen Häuser: Bartolini, Serri-
stori (Fig. 109), Levi, Roselli etc. vgl. den Cicerone d. Verf., S. 316, f.
In Siena eine besonders edle Hausfassade: Pal. della Giaja, von Cecco
di Giorgio, ebenda S. 184. Im Ganzen ist wohl das Wegbleiben der
Rustica (ä. 9, 39) für das Haus im Gegensatze zum Palazzo bezeichnend,
doch durchaus nicht immer. Die Beschränkung des Umfanges und der
I-Iof im Pal. zu Urbino.
Formen zugleich war und blieb
feinem künstlerischen Gefühls.
jedem
einzelnen
Falle
Sache
des
VOH
Der Palast
und
Urbino
der Romagna.
Bauten
die
Neben Palazzo Medici galt im XV. Jahrh. besonders der Palast
von Ürbino als in seiner Art classisch; später gesellte sich als dritter
hinzu der gewaltige Backsteinpalast der Bentivogli zu Bologna.