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Erstes
Buch.
Architectur.
Selbst wo
Palast Pius II.
etwa die Fenster prächtiger gestaltet sind,
zu Pienza, sind sie doch unter sich gleich.
wie
am
der Anlage des
II. bei Anlass
Rechenschaft.
Von
gibt Pius
wichtigste
Innern
seines
und den
Palastes
dabei Waltenden
zu Pienza (Fig.
Absichten
107) die
Pii II. Comment. L. IX, P- 425: 55' Andere Sienen über Pielräzalllä
p. 78. 1v, p. 200. vm, p. 877, 394- IX, p- 399; Vgl; ä. 81 '
Säle jeder Bestimmung, darunter Speisesäle für drel Verschliiine
d H II h f, theils in dem gewö en
Jahreszeiten, hegen bequem um en a egrggeschoss, theüs darüber.
Rechts an der Halle liegt (wie
d' -hte Hau t-
x ä im Pal. Medici) 1e sac P
treppe; 20 breite Stufen Jede
V aus Einem Stein führen zu einem
5 ZK Z Fenster
5 X Absatz mlt eigenem
'Z" und 20 von da. rückwartsnin
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l zur Pracht in nordischen Könlgs-
X4 alten den Toscanern
burgen, hgf li bt in den
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7, Z Z 1x, 5 f) treppen.) er ers e o
nach dem Hof zu keine Halle
ulxhl mehr, sondern einen geschlosse-
Fig- 107- Pßl- Picßolominiz" 1316"" (L9 nen Gorridor mit viereckigen
Fenstern und flacher Cassetten-
1 h
decke; von 1hm aus fuhren Thuren rechts. 111 einen Saal, zu W310 21:
2 Zimmer und ein Gablnet gehßrßn, lfnkS III den Sommerspelsesa ,
welchen die Capeile stösst. An. deähmltlern äeitei weilche ijstrfclhetililssiiä
der schönen Aussicht zu Liebe 111 Ha en u ereinan er g
i) Diese Oeffnung eines Palastes nach der Gartenseite hin ist noch bis in
die neuere Zeit an italienischen Palästen nicht selten gewesen, nur hat man hie
und da das schon Geöffnete wieder zugemauert, um geschlossene Räume zu ge-
winnen. Am Pal. Farnese in Rom enthielten alle 3 Geschosse der Gartenseite
grosse offene Hallen, allein die des Mittelstockwyerkes wurde zugemauert, als die