Volltext: Geschichte der Renaissance in Italien (Bd. 1)

Erstes Buch. 
Architectur. 
Ebendiess gilt von der berühmten Halle im Erdgeschoss der Farnesina 
(1509) mit den Malereien Rafaels und seiner Schule. 
Mit der Zeit aber wird der Specchio gerne zur Fläche ausgeebnet, 
während seine Ränder sowohl als die der Kappen durch Stuccatur ein 
(oft sehr starkes) Relief erhalten. 
Am schönsten wirkt der Specchio natürlich als Mitte des Gewölbes 
von Räumen gleichseitigen Quadrates, wo er zugleich den Abschluss einer 
gemalten oder stucchirten Decoration bildet (Rafaels Loggien). 
Uebcr die Formen des Innern der Kuppeln s. ä. 65 u. ff. 
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Zecca in Venedig. 
Ausserdem aber beginnen bereits verschalte Gewölbe, deren Con- 
struetion überhaupt nur Schein ist und über welchen eine Balkendecke 
hingeht. Sie kommen vor entweder in breiten Räumen, in welchen 
die Ansätze eehter Gewölbe zu weit hätten herabgerückt werden müssen, 
oder wenn Oeconomie und Bequemlichkeit es verschrieben, oder wenn 
eine grosse mittlere Fläche verlangt wurde, um welche die Gewölbe- 
ansätze dann nur als Zierde herumgehen. 
Diese Ansätze sind in Holz construirt 
zum Halten des Stucco versehen. Serlio (L. 
mit aufgenageltem Rohr 
p. 98) rühmt sie bereits; 
und 
VII,
	        
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