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"Nachträge.
Antrmmaria Star. civile e politica de! commercio d'e' Ve-
neziani T0. III. p. 223. s. hat zu Trevisi beim Dominicaner
Gio. Federici ein Cruciiix mit der Jahrzahl 1177 gesehen, das
ein Oelgemälde war. Man weiss aber nicht, wo das Bild hin-
gekommen. S. Tüö. Kunstbl. 1830. Jan.
Zu S. 77. N. 2.
Peignot Recherches historigues sur les dunses des
morts et sur P origine des cartes jbuer. Dijnn, Victor
Lazier; Paris, IlIenu -Mais0n. 1826.
Zu S. 107.
61 B1. nach Zeichnungen von Lionardo da Vinci er-
schienen Mail. 1784, durch Giuseppe Gerli nach den
Originalen in der Ambrosiana und Zeichnungen im Besitz des
Don Venanzio de Pagave. Gerli's I(upferplatten Im-
man in den Besitz eines Kunsthündlers Gius. Vallarilo, der
auch die Zeichnungen dazu bekam. S0 erschienen Disegni di
Linn. du V-inci incisi sugli originali di C. G. Gerli, ri-
proilntti con note illustrative du Giu s. Vallarzlo. Milan.
1830. 31. im grössten Folie. Der Herausgeber besitzt 370
Kreide-, Feder- und ausgeführte Zeichnungen. Das Werk ist
sehr merkwürdig durch die Noten. Lionardo arbeitete für
die Glasfenster des mailäixder Doms; über Littafs, Marc-
ni's, Brera's Bild, eine Madonna mit dem Kinde, das
Johannes segnet, unter einem Zelte, Eigenthum eines Herrn
Belluti in Mantua, gemalt für eine Nonne aus der herzogli-
chen Familie.
Zu S. 112.
Rumohr T126. Kunstbl. 182]. N. 71. S. 281. f. zwei-
felt, ob ein schönes zwischen 1510 1520 gemaltes Bild
eher des Lorenzo liledicis, Herzogs von Urbino, als Julian
Medicis, von Lionardo da Vinci sei, wofür es ausgegeben
wird. Es war im Besitz des Kunsthändlers Luigi Nardi in
Florenz. Es stellt einen jungen lliann von nicht ungefälligcr
Bildung dar. Den Grund bildet ein grünseizlener Vorhang; das
Birett und Leibgewand ist schwarz mit gleichfarbiger Sammet-
besetzung; über die Brust hängt eine kunstreiche goldene
Kette mit dem Ordenszeichen des h. Michael.
Zu S. 267 f.
Ueber Duceio und überhaupt die früheste Malerei in
Siena, zurückgeführt auf Giuntzfs und Cimabue"s Schule,
ist eine gründliche kritische Abhandlung von Fr. K. im Tüö.
Kunstbl. 1827. N0. 47 53, welche einen Theil der grössern
Abhandlung betitelt: zlzfilnge der ital. IÜmst ausmacht. Ru-
m ohr's Forschungen Thl. 2. S. 4. 5. 7. S 14. 24, 32, 36,
43 44. 399.
Zu S. 285. Z. 33.
Vergl. Rumohr T126. Kunstbl. 1821. N. 71.