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Oberitalien.
Viertes
Buch.
Die ferrarer Schule.
„alle Maler der Welt lange gewünscht hatten"
den, oder besser vervollkommperx werde 10).
(VAßSari)
eriin-
10) Vergleiche Goethe's Winclvehnazzn S. 362. ff. Uebrigens hat
Herr von Montabert im 91er; Bande seines Traflä couzplet rle
pe-inmre alle Vorzüge aufgezählt, welche die WVachsmalerei vor der
Oelmalerei voraus hat. Eben so hat 111erhnde de la peinlure d
Plmile, au des procäläs mdläriales employwis rhms ce genrr: de pein-
ture depuis Hubert et Jean Van-Eyck jusgif ä rms juurs. Pur.
1830. S. durch die Meinung, dass die {Farben xiiixht nur mit Oeleiv,
sondern aurh mit zum Theil harten Iürnissen verdünnt, die Gemälde
des 15.'und 16, angehenden Jahrhunderts auf einem Leimgrunde vor
weisser Kreide, den man mit Trockenöl üherging, ausgeführt, zuers:
mit transparenten Farben gearbeitet, dann mit leichter Impastirung
beendet worden seien, und dass dieser Anmachung der Färben mii
Firniss ihre Dauer zuzuschreiben Sei, ähnliche Ansichten wie M0 ni
tßb ert aungesprochen. W.