Volltext: Geschichte der Malerei in Italien vom Wiederaufleben der Kunst bis Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Zweiter Band)

II. Kapitel. 
Modeneser Schule. 
I. Zeitraum. 
Die Alten. 
267 
Redefülle gleich sehr, wie in 
Seine geschichtliche Genauigkeit 
den beigefügten 
beurkundet. 
A nmerk ungen 
Zweites 
Kapitel. 
Modeneser 
Schule. 
Erster 
Zeitraum . 
Die 
Alten. 
Der Staat Modena, wie er jetzt unter der glücklichen Regie- 
rung des Hauses Este vereint ist, wird der Gegenstand dieses 
Kapitels scyn und kein Theil meines Werkes wird besser ge- 
sichtet heissen können, als dieser. Die Malergeschichte des 
ganzen Gebiets ist nach Vedriani's und anderer mehr wil- 
liger, als scharfsichtiger Schriftsteller schwachen Versuchen von 
einem grossen Geschichtschreiber, wie ich sagte, neuerlich bc- 
handelt worden. Ich brauche sie nur nach meinerxgeivohnten 
WVeise abzukiirzen, und mehrere Namen ausznscheiden, die we- 
gen ihrer lilittelmässigkeit, oder verfehlter WVerke, oder au 
andern Rücksichten die Leser nicht sonderlich ansprechen. 
Man könnte das Alterthum dieser Schule von 1235 an 
rechnen, wenn, wie es gewiss ist, dass im Schloss Guiglia ein 
in genanntem Jahre von dem Luccheser Berlingeri gemal- 
ter heil. Francesco vorhanden ist, eben so gewiss wiire, dass 
dieser Maler Schüler im Gebiet von Modena gezogen hätte, wel- 
ches aber doch zu bezweifeln steht. Auch ein anderes heiliges 
Bild ist von einem Modeneser, eine_Madonna unter zwei heil. 
Kriegern, welche von Prag  in die kais. Gallerie nach Wien 
kam; darunter stehn mit alter Schrift folgende zwei Verse: 
 Quis opus hoc fimrit? Thomas de Mutina pinxit 
Quule vides, leclor, Rurisini ßlius uuctor, 
WO Barisini zu lesen ist, theils Weil der alter Schrift S0 kllfl- 
dige Garampi so licset, theils weil dieser Name den andern 
S0 nahe kommt, die, wie entstellt auch, doch von Tommasxfs 
F117 
l ) Nicht 
von Prag, 
sondern 
Carlst ein 
	        
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