Volltext: Geschichte der Italienischen Malerei vom vierten bis ins sechzehnte Jahrhundert (Bd. 2)

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und holdesten Werke des Meisters, das ausserdem durch kraftvolles, 
weich abgetöntes Kolorit hervorragt. Etwas früher vielleicht ist das 
merkwürdige Bild im Belvedere zu AWien, welches einen reich ge- 
kleideten vornehmen Mann vor der h. Justina knieend darstellt. (Fig.135.) 
M oroth 
Dieses edle in feinem Ton durchgeführte Bild erhält durch den Gegen- 
satz der grossartig jungfräulichen Gestalt mit der energischen, innig 
bewegten Figur des knieenden Verehrers das Gepräge vornehmen 
Adels und schlichter Anmuth. Von ähnlicher Behandlung ist die eben- 
falls in feinem Silberton durchgeführte allegorische Figur des Glaubens 
in der Ermitage zu Petersburg, sodann die grossartige Gestalt der
	        
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