Volltext: Geschichte der Italienischen Malerei vom vierten bis ins sechzehnte Jahrhundert (Bd. 2)

lYlythologische 
Bilder. 
48T 
Ausser diesen dem kirchlichen Gebiet angehörenden Gemälden 
ist Correggio in den letzten Jahren seines Lebens wie es scheint mit 
Vorliebe zu den Stoffen der antiken Mythologie zurückgekehrt, die 
seiner Sinnesweise ohne Frage weit mehr entsprachen als jene. Viel- 
leicht waren auch äussere Verhältnisse im Leben des Künstlers dabei 
mitbestimmend. Es scheint nämlich, dass seine Kuppelgemäldc im Dom 
zu Parma bei den Geistlichen und den Einwohnern keine volle Billigung 
9153 ßäl  
 9x M kxx( ägfßsäqsävyl 
N  ' M- ä-Qrmw  c- 
H 5'111 Ksßis-   
    
1M:-    vzßffä-HT. 
EÄ-Z N  3281514, i: ;3lf 
W 515x51'7'  153-5 5 "J 
Mlßßy.  wapx- M,   "xwm       
im "Jg  wräiw   X1 
        
131 k.    r." w 1 v! lh-  W,"  1-1. x- J 
Q5332  ,II  (O4.   Vngxqsvx 
     w   ßy-ir! 
m";  M  2   k; 1 M   "i-QW; 
    gra-iä  
   hgägxxnp  gljqkxükxy M? Q     
Ü Yä:ääasbr i;l'lwlh  N X3   
 11. wg    423115  
 WN- iaks VßQX" MVKYR? ('33 1; 
     X1 
    k. i-Jßxwwlk 
v     y Mm  
 4'   In      I.   s]:  
E'   w,     im" Ä  31: jßwrlla 
35-:  x    Q " w"  ÄMFEÜXÜP 
 g:  1:, 74a" Yv-sliw-L,  
 ßww   '  wvf   _ fß 
T  {Nvfßuf 1km  i    IX 
 w? ,     W  b "I1 
 I.  . J f.  d] v1. W 
Ääßf 2h       P ä f: x m! 
1 mx 5 5 4?"    
Qmbxg 61:  SV: 12;     
xßäw,  2' "x    v" ß   M 
ß .',QÄII my w) {x M  "ßr-ilvwzy Kg: 
  x x   a 1. "w; 1:  
1715:. gmyßrßhk      z   Ä 
v. N I.   " '  "Sri": 
ä ._x    Nv  
WAQIQYÄNRÄ f? eich   
 ß-QAL  M 
   5.; 
Q5? i. 
Jupiter und Antiopw 
von Correggio. 
mvre. 
fanden. Jedenfalls entstanden Misshelligkeiten, welche ihm die voll- 
ständige Ausführung der übertragenen Arbeit verleideten. Dazu kamen 
Beziehungen zum Herzog Federigo von Mantua, der ihm unter Anderem 
zwei Gemälde bestellte, Welche als Geschenke für Kaiser Karl V. be- 
stimmt Waren. Wie es scheint durch solche Gönner erhielt der Künstler 
Veranlassung zu Arbeiten im mythologischen Genre. Hier konnte er, 
ohne den Vorwurf der Verweltlichung, den Zauber sinnlicher Schönheit 
entfalten, welcher ihm wie keinem Andern zu Gebote stand. Das
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.