lYlythologische
Bilder.
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Ausser diesen dem kirchlichen Gebiet angehörenden Gemälden
ist Correggio in den letzten Jahren seines Lebens wie es scheint mit
Vorliebe zu den Stoffen der antiken Mythologie zurückgekehrt, die
seiner Sinnesweise ohne Frage weit mehr entsprachen als jene. Viel-
leicht waren auch äussere Verhältnisse im Leben des Künstlers dabei
mitbestimmend. Es scheint nämlich, dass seine Kuppelgemäldc im Dom
zu Parma bei den Geistlichen und den Einwohnern keine volle Billigung
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Jupiter und Antiopw
von Correggio.
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fanden. Jedenfalls entstanden Misshelligkeiten, welche ihm die voll-
ständige Ausführung der übertragenen Arbeit verleideten. Dazu kamen
Beziehungen zum Herzog Federigo von Mantua, der ihm unter Anderem
zwei Gemälde bestellte, Welche als Geschenke für Kaiser Karl V. be-
stimmt Waren. Wie es scheint durch solche Gönner erhielt der Künstler
Veranlassung zu Arbeiten im mythologischen Genre. Hier konnte er,
ohne den Vorwurf der Verweltlichung, den Zauber sinnlicher Schönheit
entfalten, welcher ihm wie keinem Andern zu Gebote stand. Das