Volltext: Geschichte der Italienischen Malerei vom vierten bis ins sechzehnte Jahrhundert (Bd. 2)

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Buch. 
VIII. 
Kapitel. 
und 
Schüler 
Nachfolger RafaePs. 
mit Weintrauben und Blättern überladen, dazwischen stehen drei Reihen 
seltsamer Vasen, Becken, Pokale, Tassen, Becher und andere wunder- 
lich geformte Gefässe, so glänzend, dass sie fürwahr von Gold und 
Silber gearbeitet zu sein scheinen, obwohl sie nur mit einfacher gelber 
und anderer Farbe gemalt sind, so gut, dass sie von Giulids Geist, 
Talent und Kunst zeugen, der an dieser Stelle seinen mannichfachen 
Reichthum an Erfindung und Geschicklichkeit oüenbarte. Nicht ferne 
sieht man Psyche, welche inzwischen viele Frauen um sich hat, die 
  
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und Ariadne, 
von G. 
Pulazzo 
ihr dienen und sie vorstellen, ferner Phöbus, wie er mit dem Vier- 
gespann des Sonnenwagens zwischen Hügeln emporsteigt, während 
Zephyr ganz unbekleidet auf einigen Wolken liegt, ein Horn im Munde, 
aus dem er sanfte Winde hervorhaucht, damit Psyche von milder lieb- 
licher Luft umsäuselt werde". Endlich sieht man noch Darstellungen 
mythologischer Liebesscenen: Venus und Mars, Bacchus und Ariadne 
(Fig. 87), Mars, der den Adonis verfolgt und Venus, die sich den Fuss 
an Dornen verletzt; ferner über dem Kamin Polyphem und Galatea und 
daneben Jupiter und Olympias, links Pasiphaä und die Kuh des Daedalos.
	        
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