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Buch.
Kapitel.
übrigen Florentiner.
Die
grossartigen Gewänder. Daran schloss sich die Taufe des Volkes durch
Johannes, wiederum reich an geistvollen Zügen, letzteres Bild, wie die
Predigt bemerkenswerth durch einzelne aus Dürefschen Stichen entlehnte
Figuren. Wie köstlich ist links die Gruppe der sich zur Taufe Vor-
bereitenden, besonders des schon fest Entkleideten, der sich die Hosen
vollends vom rechten Fusse streift, und des sich mit beiden Händen
am Gewande Nestelnden (die Skizze dazu in den Uffizien, Br. 387); wie
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herrlich Johannes selbst und der vor ihm im WVasser stehende 'l'äufling,
sowie der rechts stehende schon halbnackte, der tief ergriffen zuschaut!
Um eine Vorstellung von dem zu gewinnen, was Andrea damals
in der Tafelmalerei vermochte, genügt die Betrachtung des herrlichen
für die Kirche S. Francesco ausgeführten Madonnenbildes, welches
seinen Namen und die Jahreszahl 1517 trägt und sich jetzt in der
Galerie der Uffizien und zwar in der 'l'ribuna befindet. (Fig. 39.) Im
Todesjahre Fra Bartolommeds gemalt, legt das Bild Zeugniss ab von
der edlen Freiheit, mit Welcher Andrea die Einilüsse des Frate auf-
nahm und fortbildete. Die grossartige Anmuth der Madonna, die
reizende Lebendigkeit des Kindes, die innige Empfindungwim Ausdruck