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Buch.
Frührenaissance.
Die
von etwas leeren Zügen, auch die Einzelheiten, besonders die Hände,
weniger gediegen durchgeführt. Noch zwei andre Flügelbilder gehören
zu derselben Reihe, unter denen wieder das mit Petrus und einem
heiligen Bischof vorzüglich,
1- das mit Johannes dem Evan-
RIP i] gelisten, S. Katharina und
C 3x]. i, Antonius von Padua geringere
i ä xäärtl i, y Bedeutung hat. Eine tüchtige
f: E- Arbeit ist ferner der h. Fran-
5]! ziskus, der die Wundmale
h; empfängt, obwohl man hier
511 lu- ,
" bemerken kann, dass Dar-
.1 7h l Hi)
stelluug bewegten Handelns
Ä Q i"; f i, bei Macrino wie bei den
711,? 'i meisten Oberitalienern nicht
(Iltis il; i {il i) recht gelingt. Auch auf der
i, w, u: iälhwa w. v? um W._ v, v.
u r l l N Kreuzabnahme macht man
l, j Ä dieselbe Wahrnehmung, dazu
oimvp,
i Qwg. fehlt es am tieferen Verstand
jf,fir H: Ms niss des Nackten, und ebenso
i 122-11 (1 s; w
I; s. wollen d1e Verkurzungen
i, , j, nicht recht gelingen; auch
[i ist hier die Farbe nicht so
F ff Vgxlm, f ; harmonisch wie sonst, sondern
3„ l etwas bunt. Doch herrscht
' . H, aiiipliiii x wiederum der Ausdruck einer
U I" l- i l .
1a. illliuili n! edlen Empfindung. Etwas
e f? "M331? I , Willi, 411i
1,: Ä {lauer und oberflachlicher
1x, 6h T: 2 endlich sind zwei Tafeln mit
Ä Johannes dem Täufer und
KETHH L" Y Jakobus. Zu seinen besten
Fig. 146. S. Ludwig und Paulus, von Macrino Arbeiten gehört elne Tafel
d'Alba. Turin. in der Kunstakademie da-
selbst die h. Agatha darstel-
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lend, welche ihre abgeschnittenen Brüste auf einem Teller präsentirt;
gegenüber der h. Franziskus mit einem Kruzifix, auf welches der
knieende Stifter des Werkes gmit dem Ausdruck inniger Verehrung
blickt. Namentlich dieser Proülko f mit der euer isch vertretenden
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Unterli e ist von bedeutender Kraft der Behandlun wie in Bronce
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