Volltext: Geschichte der Italienischen Malerei vom vierten bis ins sechzehnte Jahrhundert (Bd. 1)

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Buch. 
Frührena issance. 
Die 
reizende Landschaft, ähnlich wie Fra Filippds Fresko im Dom zu 
Spoleto es zeigt. Dies landschaftliche Element ist ein völlig neuer 
Zug in der sienesischen Kunst. Ein Hauch echter herzlicher Empfin- 
dung durchdringt das Ganze. Der Farbenton ist eigenthümlich kühl 
und gedämpft. In der Akademie sodann sieht man eine thronende 
Hadonna mit vier Heiligen vom Jahre 1512, bezeichnet nOpus Ber- 
nardini Fongarii de Senis". Ebendort die Lünette zu einem Altar- 
bilde seines Schülers Pacchiarotto, Christus zwischen Franziskus und 
Hieronymus in Halbfiguren darstellend, ein tüchtiges Werk von freierer 
Form und höherer Naturwahrheit. 
	        
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