Volltext: Geschichte der Italienischen Malerei vom vierten bis ins sechzehnte Jahrhundert (Bd. 1)

III. 
Kapitel. 
florentiner Schule. 
Die 
Generation. 
Zwei te 
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flüsse Lionardds. Die Gewänder sind durchweg in edlem plastischem 
Faltenwurf entwickelt und halten sich frei von den manieristischen 
Unarten, die wir namentlich bei Filippino fanden. Die liebevolle Durch- 
führung, die sich bis auf die zahlreichen Blümchen des Wiesengrundes 
und das zierliche Gebüsch der Felslandschaft erstreckt, verleiht dem 
Bilde einen Hauch liebenswürdig-er Poesie. 
Fig. 116. 
Madonna. von Lorenzo di Orodi. 
Uiiizien. 
 Das Thema des von der Madonna verehrten Kindes hat Lorenzo 
sehr oft variiren müssen, da es offenbar sich grosser Beliebtheit er- 
freute; am herzlichsten wirken diese Bilder, wo sie in einfacherer 
Anordnung durchgeführt sind. S0 ein Bild von recht innigem Aus- 
druck ebenfalls in der Sammlung der Akademie  d. kleinen Ge- 
mälde Nr. 13), ursprünglich in der Annunziata. S0 in den Uffizien
	        
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